Hilfe Warenkorb Konto Anmelden
 
 
   Schnellsuche   
     zur Expertensuche                      
Die Psychoanalyse des Mädchens
  Großes Bild
 
Die Psychoanalyse des Mädchens
von: Inge Seiffge-Krenke
Klett-Cotta, 2017
ISBN: 9783608203530
432 Seiten, Download: 2825 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: A (einfacher Zugriff)

 

 
eBook anfordern
Inhaltsverzeichnis

  Cover 1  
  Inhalt 6  
  Vorwort 14  
  1 Hurra – ein Mädchen?! Der Wunsch nach einem Mädchen ... 17  
     1.1 Die Geburt eines Mädchens als Makel – in einigen Ländern 18  
     1.2 Wunschbaby Mädchen 21  
     1.3 Die psychoanalytische Sicht: Homme manque und naive Theorien bis 1960 26  
     1.4 Das imaginäre und das reale Mädchen: Betrauern des Geschlechts 27  
     1.5 Ein Mädchen wird »gemacht« 30  
  2 Konzepte über Weiblichkeit in der Psychoanalyse 35  
     2.1 Die frühe Sichtweise Freuds: Das kleine Mädchen als Mangelwesen 35  
     2.2 Diskrepanzen: Starke, souveräne Frauen um Freud – und dennoch keine eigenständigen Konzepte zur Entwicklung des Mädchens? 40  
     2.3 Hier irrte Freud! 44  
     2.4 Weiterentwicklungen: Konzepte der narzisstischen Wunde, der Verleugnung der Vagina, des weiblichen Narzissmus und der weiblichen Schuldgefühle 46  
     2.5 Im Schatten der Mutter: Jokastes Tochter 51  
     2.6 Erstaunlich: Warum gibt es keine Psychoanalyse des Mädchens? 52  
  3 Die Entwicklung des Mädchens aus psychoanalytischer Sicht: Das Babymädchen 55  
     3.1 Von den Trieben zum Objekt, zum Selbst und zur Intersubjektivität: Ein wichtiger Schritt 56  
     3.2 Babymädchen – das Mädchen als Säugling aus der Sicht der Psychoanalyse: Von Klein zu Winnicott 57  
     3.3 Objektbeziehungen von Anfang an!? Die Entwicklung des Selbst und früher Objektbeziehungen aus der Sicht von Melanie Klein und Margaret Mahler 63  
     3.4 Die Sicht auf das Babymädchen: Die Urangst vor der Beschädigung des Körperinneren 66  
     3.5 Ergebnisse der ersten Säuglingsbeobachtungen: Lächeln, Fremdeln und Second Skin – René Spitz und Esther Bick 67  
     3.6 Daniel Stern: Koordinierte Interaktionen zwischen Mutter und Baby als Grundlage des Selbstempfindens 69  
     3.7 Was können Babys? und wie passt das zur Genese der Intersubjektivität beim kleinen Mädchen? 71  
     3.8 Eine neue Sicht des Babymädchens: Aktiv, differenziert und besonders beziehungsfähig 77  
  4 Die Psychoanalyse des Kindergartenmädchens 80  
     4.1 Prägenitalität – ist diese heute bei der psychoanalytischen Sicht auf das kleine Mädchen noch von Bedeutung? 81  
     4.2 Die heutige Sicht auf den weiblichen Ödipuskomplex: Primäre Weiblichkeit, problemlosere Identitätsentwicklung – aber kein Begehren? 87  
     4.3 Der vollständige Ödipuskomplex: Ein Tagtraum der Liebe, der in Enttäuschung und Verzicht enden muss 90  
     4.4 Metapher des Mangels: Was ist dran am Penisneid? 92  
     4.5 Ein wichtiger Lernfortschritt in der Triade: Das Erleben der elterlichen Paarbeziehung und das Akzeptieren des Ausgeschlossenseins 94  
     4.6 Anerkennung von Grenzen, Strukturbildung und die Identifizierung mit beiden Eltern 95  
     4.7 Wenn der Ödipuskomplex schiefläuft: Die Schwierigkeit der Integration oraler, analer und urethraler Impulse und der Bezug zu den Eltern als Paar 97  
     4.8 Entwicklungspsychologische Befunde: Zunehmende kognitive Reife, beschleunigte Empathie- und Schamentwicklung und die Ausweitung des sozialen Raumes 100  
  5 Latenzmädchen: Das Mädchen in der mittleren Kindheit 105  
     5.1 Die Latenzphase – doch keine Phase, in der die Sexualität ruht? 106  
     5.2 Nochmals »das Hemd der Mutter« und das Fortbestehen ödipaler Themen 110  
     5.3 Selbsterleben, Gefühlswelt und Intersubjektivität des Latenzmädchens 113  
     5.4 Die Bedeutung der Schamaffekte für die Identitätsentwicklung und die Selbst-Objekt-Differenzierung 117  
     5.5 Stärkere Emotions- und Verhaltenskontrolle und stärkere Beschämung als Konsequenz einer starken intersubjektiven Bezogenheit 119  
     5.6 Strenge soziale Normen, starke Geschlechtstypisierungen in der Gruppe der Mädchen 121  
     5.7 Die tüchtigen Mädchen: Kognitive Entwicklung, Schulleistungen und zweierlei Hirn 123  
     5.8 Auf der Suche nach der Lebenswelt der »Lückemädchen« 125  
  6 Die weibliche Jugendliche: Kind bleiben oder Frau werden? 130  
     6.1 Die Adoleszenz: Mehr als eine Neuauflage des Ödipuskomplexes 131  
     6.2 Was sagt das Fünfphasenmodell der Adoleszenz von Peter Blos über Mädchen aus? 134  
     6.3 Die heutige Sicht auf die Entwicklung der weiblichen Identität 137  
     6.4 Weitere sozial-kognitive Reife, adoleszenter Egozentrismus und eine immer noch nicht ganz abgeschlossene Hirnreifung 141  
     6.5 Ein neuer Blick auf das Selbst: Die relationale Identität der Mädchen 143  
     6.6 Eine zweite Chance für die Eltern – trotz Separationsangst 144  
     6.7 Veränderungen in den familiären Beziehungen, schulische Belastungen und Zukunftsängste 146  
     6.8 Ritenarmut und der adoleszente Initialtraum: Kind bleiben oder Frau werden? 152  
     6.9 Selbstexploration in Tagebüchern, Blogs, WhatsApp, www.mädchen.de 155  
  7 Mütter und Töchter 159  
     7.1 Die Anfänge der Beziehung: Regression, Affektabstimmung und ein Gefährdungspotential 159  
     7.2 Gleichgeschlechtlichkeit von Mutter und Tochter: Identifikatorische Prozesse, frühe Aggression und die Kontamination von oraler und genitaler Erregung 164  
     7.3 Die Mutter als erste Lustquelle, sexuelle Verschmelzungsphantasien und Sexualität als trennendes Element 168  
     7.4 Wenn die Differenzierung misslingt: Intrusive Mütter und die Tochter als Selbstobjekt 171  
     7.5 »Mein Leben war, sie zu beleben«: Die depressive Mutter, ihre Tochter und die Gefahr der Parentifizierung 177  
     7.6 Das doppelte Gesicht der Mutter: Die Abspaltung der aggressiven Anteile und das Tabu der Mutter-Tochter-Aggression 181  
     7.7 Neid und Aggression als Reaktionen auf die Schwangerschaft und Sexualität der Mutter 185  
     7.8 Neid und Rivalität zwischen Mutter und Tochter in der Adoleszenz: Viele Konflikte, Geheimnisse und der Drang zu Unterleibsoperationen 188  
     7.9 Die berufstätige Mutter und ihre Tochter 192  
  8 Die Beziehung zum Vater 197  
     8.1 Die erste Liebesbeziehung ist nicht mehr ausschließlich die zur Mutter 198  
     8.2 Die Bindung an den Vater, seine Spielfeinfühligkeit und die triadische Kompetenz der Tochter 199  
     8.3 Der liebevolle Blick des Vaters: Spielpartner, Autonomieförderer, Lehrer 202  
     8.4 Die tüchtige Tochter und die (selektive) Identifizierung mit dem Vater 206  
     8.5 Die Bedeutung des Vaters für die Entwicklung der Weiblichkeit seiner Tochter 209  
     8.6 Begehren und begehrt werden: Das Mädchen in der Triade gegenüber dem Elternpaar 213  
     8.7 Vaterhunger auch bei Mädchen? Uninvolvierte Väter, Trennungsväter und der Tod des Vaters 219  
  9 Das Mädchen im Kreis von Freundinnen und Geschwistern 226  
     9.1 Neid und Eifersucht als Themen zwischen Geschwistern und Freundinnen 227  
     9.2 Geschwisterneid und Ungleichbehandlung 229  
     9.3 Nischenspezialisierung und der Kampf um Anerkennung 232  
     9.4 Die Position in der Geschwisterfolge: Älteste und jüngste Schwestern 235  
     9.5 Stützend und entwicklungsfördernd – aber auch inzestuöse Unterströmungen 238  
     9.6 Freundinnen: Warum sie so wichtig sind 241  
     9.7 Intimer Austausch – eine neue Qualität in Freundschaftsbeziehungen weiblicher Jugendlicher 242  
     9.8 Mädchenfreundschaften: Hochintim, aber auch konfliktreich 244  
     9.9 Gefährliche Merkmale von Mädchenfreundschaften: Co-rumination und ein hohes Maß an relationaler Aggression 246  
     9.10 Mädchenspiele und miteinander geteilte Phantasien 247  
     9.11 Umgang mit der körperlichen Reife, homoerotische Erfahrungen und Schutz bei der Annäherung an »den Mann« 251  
     9.12 Kreative Hilfen: Die imaginäre Freundin 254  
  10 Romantische Beziehungen und der Gebrauch des Körpers als Wege zur Loslösung und Individuation 257  
     10.1 Warum sind romantische Beziehungen von Mädchen im therapeutischen Kontext wichtig? 258  
     10.2 Psychoanalytische Konzeptionen zu romantischen Beziehungen und die erste Liebe am Beispiel von Sigmund Freud und Karen Horney 259  
     10.3 Zwischen Symbiose und Individuation: Romantische Beziehungen als Wendepunkte in der Entwicklung des Mädchens 263  
     10.4 Phasen der romantischen Entwicklung: Wie entsteht »das Paar«? 266  
     10.5 Wirrwarr der Gefühle: Bindung, Erotik, Homoerotik 269  
     10.6 Noch Platz fürs Selbst: Ein spezifisch weibliches Problem? 274  
     10.7 Relativierung der mütterlichen Bedeutsamkeit – neue Freiheiten, neue Möglichkeiten? Wie passt das zur Reviktimisierung und zu Genitalängsten? 278  
     10.8 Vom eigenen Körper Gebrauch machen: Sexualität als Ausdruck der Sehnsucht nach der präödipalen Bemutterung und deren Abwehr 281  
     10.9 Die Bedeutung der frühkindlichen Erfahrungen für Sexualität, Schwangerschaft, Mutterschaft und Abtreibung bei jungen Mädchen 283  
  11 Mädchen und Bindung 289  
     11.1 Bindung, Mutterliebe und Emanzipation der berufstätigen Mutter 289  
     11.2 Widerstände gegen die Bindung und die heutige Bedeutung der Bindung 292  
     11.3 Das Bindungskonzept und seine Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen 294  
     11.4 Langdauernde Auswirkungen und die Zuordnung zu Krankheitsbildern 296  
     11.5 Elterliche Psychopathologie und Bindungsstörungen bei Mädchen 298  
     11.6 Allerdings: Mädchen in Kindergartenbetreuung profitieren 299  
     11.7 Mädchen mit Bindungsstörungen 302  
     11.8 Therapeutische Zugangsweisen zur Vermittlung von Bindungssicherheit 304  
  12 Mädchenkörper, Sexualität und Krankheit 308  
     12.1 Kleine Mädchen: Genitales Spiel, die zunehmende Entdeckung der Innergenitalität und Phantasien über Zeugung und Geburt 309  
     12.2 Körperbild, Attraktivität und Essverhalten 312  
     12.3 Menstruationserleben: Von der »Unreinheit« zu den »Feuchtgebieten« 314  
     12.4 »Geburtswehen« der Weiblichkeit in der Adoleszenz 319  
     12.5 Der Mann als Indikator und die Nähe zu traumatischen sexuellen Übergriffen 323  
     12.6 Körperinszenierungen: Essstörungen und Schnittsymptome 325  
     12.7 Körperlich kranke Mädchen 332  
  13 Das friedfertige Mädchen? Mädchen als Täterinnen und die Bedeutung der Beziehungsaggression 342  
     13.1 Offen gezeigte Aggression: Bei Mädchen deutlich seltener 343  
     13.2 Die stärkere Emotions- und Verhaltenskontrolle bei Mädchen 346  
     13.3 Entwicklungsverlauf und mädchenspezifische Aggression 348  
     13.4 Beziehungsaggression und Mobbing bei Mädchen 352  
     13.5 Aggression bei jugendlichen Paaren: Warum mehr Mädchen? 356  
     13.6 Mädchengewalt: Im Zunehmen begriffen? 360  
     13.7 Mädchen als Täterinnen im Missbrauchs-, Vernachlässigungs- und Misshandlungskontext 362  
     13.8 Bei schweren Gewaltformen: Kein Fall für das ambulante Einzelsetting 366  
  14 Andere Kulturen: Vernachlässigung und gesundheitliche Gefährdung von Töchtern 368  
     14.1 »Eigentlich ganz schön hier!« Geglückte Entwicklungen und der Kampf um die Integration der verschiedenen Identitäten 369  
     14.2 Welche Implikationen hat die Bevorzugung von Söhnen für Lebensbedingungen, Bildung, Gesundheitsstatus und Therapie von Mädchen? 371  
     14.3 Einflüsse der Weltreligionen auf die (sexuelle) Selbstbestimmung von Mädchen 373  
     14.4 Die »Hausfrauenfabrik«: Autonomiebestrebungen des Mädchens und strikte Erziehungshaltungen der Eltern 375  
     14.5 Therapeutische Arbeit mit adoptierten Mädchen 378  
     14.6 Verbrechen gegen Mädchen: Ehrenmorde, Genitalbeschneidung und Zwangsverheiratung 381  
     14.7 Unbegleitete minderjährige Flüchtlingsmädchen: Eine Herausforderung für die therapeutische Arbeit 386  
  15 Überlegungen zur Behandlungstechnik bei Mädchen 392  
     15.1 Die therapeutische Beziehung, Umsetzung von Bindungsthemen, die »Unzerstörbarkeit« des Therapeuten, der Therapeutin 392  
     15.2 Stützung der Elternfunktionen, Hilfen bei der Mentalisierung 394  
     15.3 Begleitende Elternarbeit und Nebenübertragungen der Mutter 394  
     15.4 Sensibilisierung für Trennungserfahrungen 395  
     15.5 Strukturelle Defizite, Strukturaufbau und Spezifika bei der Arbeit an der Strukturachse 396  
     15.6 Arbeit an inneren und äußeren Konflikten 397  
     15.7 Trennungsangst, Angst vor Liebesverlust und Separationsangst der Eltern 398  
     15.8 Die dunkle Seite der Beziehungsfähigkeit: Beziehungen nicht nur als Schutz-, sondern auch als Risikofaktor 399  
     15.9 Das Schuldthema, negative Übertragung und Übertragungswiderstände 400  
     15.10 Die unmentalisierten Körpererfahrungen und der Körper in der Therapie 400  
     15.11 Der Spiegel des Selbst: Die Nutzung von Symbolisierung, Spiel und Selbstreflexion 401  
     15.12 Therapeutische Interventionen: »Etwas mehr als Deutung«, implizites Beziehungswissen und die Bedeutung von »ruptures« 402  
  Literatur 404  
  Die Autorin 424  


nach oben


  Mehr zum Inhalt
Kapitelübersicht
Kurzinformation
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
Blick ins Buch
Fragen zu eBooks?

  Medientyp
  eBooks
  eJournal
  alle

  Navigation
Belletristik / Romane
Computer
Geschichte
Kultur
Medizin / Gesundheit
Philosophie / Religion
Politik
Psychologie / Pädagogik
Ratgeber
Recht
Reise / Hobbys
Sexualität / Erotik
Technik / Wissen
Wirtschaft

  Info
Hier gelangen Sie wieder zum Online-Auftritt Ihrer Bibliothek
© 2008-2024 ciando GmbH | Impressum | Kontakt | F.A.Q. | Datenschutz