Warum vergolden die Österreicher ihre Baudenkmäler selbst dann, wenn sie zu Staub zerfallen? Wieso bauen die Deutschen ihren Automobilen Tempel? Und was passiert, wenn Ernst Neufert in Graz auf Buster Keaton trifft? Seit 1992 bereichern die Texte Christian Kühns im Feuilleton der Tageszeitung "Die Presse", das als Leitindex der österreichischen Architekturentwicklung gilt, die kritische Diskussion über Architektur und Städtebau. Sie richten sich vor allem an neugierige Stadt- und Hausbewohner, die Architektur als Medium gesellschaftlicher Veränderungen kennen lernen und verstehen wollen, und nicht nur an ein Fachpublikum. In "Ringstraße ist überall" sind die besten Texte aus 15 Jahren versammelt, 120 Essays, die der Baukunst unserer Zeit auf den Zahn fühlen. TOC:Einleitung von Christian Kühn 120 Kritiken / Essays Namens- und Stichwortverzeichnis |