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Die Verteilung der elterlichen Sorge aus erziehungswissenschaftlicher und juristischer Sicht
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Die Verteilung der elterlichen Sorge aus erziehungswissenschaftlicher und juristischer Sicht
von: Barbara Schwarz
VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010
ISBN: 9783531926919
269 Seiten, Download: 1284 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: B (paralleler Zugriff)

 

 
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Inhaltsverzeichnis

  Geleitwort 6  
  Danksagung 10  
  Inhaltsverzeichnis 11  
  Tabellenverzeichnis 18  
  Abkürzungsverzeichnis 19  
  Einleitung 20  
  1 Der interdisziplinäre Ansatz aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive 24  
     1.1 Die Methodenwahl: Diskursanalyse als Komplexitätszugang 26  
     1.2 Kindheit als Dispositiv 28  
     1.3 Einige Elemente einer Theorie der Kindheit 28  
     1.4 Die Entwicklung des Begriffs der generationalen Ordnung 30  
     1.5 Das generationale Dispositiv als Untersuchungsperspektive 31  
  2 Abstammung und generationale Ordnung 34  
     2.1 Das Geschlecht als Konstruktionselement von Abstammung 34  
     2.2 Die Abstammung als Strukturelement der generationalen Ordnung 37  
        2.2.1 Mutterschaft 38  
        2.2.2 Vaterschaft 38  
           2.2.2.1 Ehe und Anerkennung als Vaterschaftsvoraussetzung 39  
           2.2.2.2 Die Anfechtung der Vaterschaft durch den rechtlichen Vater, die Mutter, die Behörde und das Kind 41  
           2.2.2.3 Die Anfechtung durch den biologischen Vater und die Rechtsfigur der sozial-familiären Beziehung 42  
           2.2.2.4 Die gerichtliche Feststellung der Vaterschaft 44  
           2.2.2.5 Die rechtliche Klärung der leiblichen Abstammung 45  
        2.2.3 Das Spannungsverhältnis zwischen biologischer Abstammung und dem Schutz familiär-sozialer Beziehungen 47  
     2.3 Die Gleichstellung ehelicher Kinder mit Kindern nicht miteinander verheirateter Eltern 48  
        2.3.1 Stichworte zur Geschichte der Nichtehelichkeit 48  
        2.3.2 Ein Jahrhundertleitbild, das Leitbild der traditionellen Familie, implodiert 50  
        2.3.3 Die Gleichstellung zwischen Kindern verheirateter und nicht miteinander verheirateter Eltern als Generalisierung von Vater 52  
        2.3.4 Der „Bastard“ oder das „Niemandskind“ bekam einen Vater. 54  
     2.4 Adoption 55  
        2.4.1 Die Zustimmungsbedürftigkeit durch Mutter und Vater 55  
        2.4.2 Die Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare in Lebenspartnerschaft 56  
     2.5 Das Recht des Kindes auf Kenntnis der eigenen Abstammung 57  
     2.6 Abstammung und sorgerechtliche Befugnisse 58  
  3 Das Verhältnis zwischen Staat, Familie und Kindern im Kontext der generationalen Ordnung 59  
     3.1 Altersgrenzen als Abgrenzung 59  
     3.2 Der grundrechtliche Schutz durch Art. 6 GG 60  
        3.2.1 Der Bezug zur UN-Kinderrechtskonvention (UN-KRK) 63  
        3.2.2 Stärkung der Rechte und Interessen der Kinder – Kinderrechte in das Grundgesetz 64  
        3.2.3 Gleichberechtigung und Funktionsverlust der Ehe als sittliches Prinzip 67  
        3.2.4 Die Ehe im Kindschaftsrecht: Eine Entscheidung der Ehepartner für die gemeinsame elterliche Sorge 68  
     3.3 Die Familie als familiäre Lebensgemeinschaft 69  
        3.3.1 Die familiäre Beziehung als abstrakter Rechtsbegriff 70  
        3.3.2 Der Familienbegriff im Sozialrecht 72  
        3.3.3 Die Definitionsmacht des Staates über das, was als Familie gilt 73  
        3.3.4 Funktionen familienrechtlicher Regelungen im generationalen Dispositiv 74  
           3.3.4.1 Die patriarchalische Ordnung der Familie – die Familie als kleinste Einheit des Staates 74  
           3.3.4.2 Die traditionelle Familie als sittliche Instanz 75  
        3.3.5 Familie als sozial-familiäre Beziehung 77  
     3.4 Kinderund Jugendhilfe – sozialstaatliche Einflussnahme auf Kinder und Familien 78  
        3.4.1 Die Grundorientierung des SGB VIII 79  
        3.4.2 Beteiligungsmöglichkeiten von Kindernund Jugendlichen 81  
        3.4.3 Staatliche Ordnungsbestrebungen 83  
     3.5 Das Kindeswohl als neue, generalisierende rechtliche Orientierung 85  
        3.5.1 Das Kindeswohl als verpflichtendes rechtsethisches Prinzip 86  
        3.5.2 Die Schwierigkeiten eines einheitlichen Kindeswohlbegriffs 87  
        3.5.3 Die Funktion des Kindeswohls als rechtsethisches Prinzip im Recht der Verteilung der elterlichen Sorge 89  
  4 Aufwachsen in unterschiedlichen Familienformen – Merkmale sozialer Gegebenheiten, psychischer Bedingungen und justizieller Praxis 93  
     4.1 Familie und Familienformen im Wandel 93  
        4.1.1 Familie in Zahlen 95  
        4.1.2 Unterschiede zwischen Bundesländern, Stadtund Flächenstaaten 98  
     4.2 Besonderheiten allein erziehender Familien 98  
        4.2.1 Durchschnittliche Kinderzahlen, Alter der Kinder 98  
        4.2.2 Allein erziehend als Trennungsbzw. Scheidungsfolge 99  
        4.2.3 Alleinerziehende sind überwiegend Mütter 99  
        4.2.4 Alleinerziehende sind deutlich ärmer 100  
        4.2.5 Alleinerziehende nehmen häufiger erzieherische Hilfe in Anspruch 101  
        4.2.6 Zur psychischen Entwicklung der Kinder von Alleinerziehenden 102  
        4.2.7 Alleinerziehend – eine etablierte Lebensform 104  
     4.3 Ehescheidungen 105  
     4.4 Sorgerechtsentscheidungen 105  
     4.5 Sorgeerklärungen nach § 1626a BGB 109  
        4.5.1 Die Zufriedenheit mit den unterschiedlichen Sorgerechtsmodellen 109  
     4.6 Entscheidungen zum Umgangsrecht 110  
     4.7 Kinder in Trennungsund Scheidungssituationen 111  
        4.7.1 Der so genannte Bindungsstreit 111  
        4.7.2 Bindung und Resilienz 112  
        4.7.3 Ergebnisse der Scheidungsforschung 115  
     4.8 Der Wandel der Familie als Ausdruck pluraler gesellschaftlicher und innerfamiliärer Prozesse 118  
  5 Sorge nach Trennung oder Scheidung 120  
     5.1 Die gegenwärtige Rechtslage 120  
        5.1.1 Das Widerspruchsrecht des Kindes 120  
        5.1.2 Die Ausgestaltung der gemeinsamen elterlichen Sorge bei Getrenntleben 121  
     5.2 Zur Geschichte der gemeinsamen elterlichen Sorge unter Einbeziehung der BVerfG Entscheidung vom 03. 11. 1982 121  
     5.3 Die Zielsetzung der Kindschaftsrechtsreform von 1998 123  
     5.4 Der Einstellungswandel zwischen 1982 und 1998 125  
        5.4.1 Der Wandel des Vaterbildes 125  
     5.5 Die Rechtsprechung zu § 1671 BGB 127  
        5.5.1 Die BGH-Entscheidung vom 29. Sptember 1999 128  
        5.5.2 Die BverfG-Entscheidung vom 18. Dezember 2003 130  
        5.5.3 Die BverfG-Entscheidung vom 01. März 2004 132  
        5.5.4 Die BGH-Entscheidung vom 12. Dezember 2007 133  
        5.5.5 Ergebnisse der Entscheidungen 135  
        5.5.6 Die Rechtsfigur der tragfähigen sozialen Beziehung – eine formale Beziehung auf der Elternebene 136  
           5.5.6.1 Die Herstellung von Beziehungsfähigkeit unter Bereitstellung öffentlicher Hilfen 138  
        5.5.7 Abgrenzungskriterien der Unterscheidung zwischen Angelegenheiten des täglichen Lebens und Angelegenheiten, die für das Kin 140  
     5.6 Die zweistufige Kindeswohlprüfung nach § 1671 BGB 142  
        5.6.1 Die Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge 142  
        5.6.2 Die Übertragung der elterlichen Sorge auf einen Elternteil 143  
        5.6.3 Die Übertragungsentscheidung 144  
     5.7 Persönlichkeitsrechte und gemeinsame elterliche Sorge 145  
     5.8 Die gemeinsame elterliche Sorge als normativer „Normalfall“ 146  
        5.8.1 Zusammenwirken der Eltern als verfassungsrechtliche wie auch rechtsethische Idealform elterlichen Verhaltens 147  
           5.8.1.1 Ein möglicher Bezug zur Governance-Theorie 147  
        5.8.2 Grenzen des Zusammenwirkens und Ausgrenzungen 148  
        5.8.3 Das Konzept einer gemeinsamen Sorge ohne gemeinsamen Elternwillen 150  
  6 Die gemeinsame elterliche Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern 152  
     6.1 Die gegenwärtige Rechtslage (§ 1626a BGB) 152  
     6.2 Geschichte des § 1626a BGB und Ziel der Reform 153  
     6.3 Die Entscheidung des BVerG vom 29. Januar 2003 155  
        6.3.1 Die grundsätzliche Bedeutung des Urteils 155  
        6.3.2 Die Auflage an den Gesetzgeber, Prüfung der Entwicklung 156  
        6.3.3 Die Berücksichtigung der realen Verhältnisse 156  
        6.3.4 Die Stellungnahmen im Rahmen der Anhörung vor dem BVerfG 157  
        6.3.5 Die Ausgestaltung des Elternrechts 158  
        6.3.6 Die übereinstimmende Willenserklärung als Grundlage gemeinsamer Sorgetragung 159  
        6.3.7 Die Ausnahmeregelung für Altfälle 160  
        6.3.8 Gründe der Mütter, keine gemeinsame Sorge anzustreben 160  
        6.3.9 Das Leitbild der gemeinsamen Sorge in der BVerfG-Entscheidung 161  
        6.3.10 Die formale Bedeutung des Urteils 162  
        6.3.11 Die Diskussion des Urteils in der Literatur 162  
     6.4 Drei mögliche Reformmodelle 162  
     6.5 Exkurs: Die sorgerechtliche Stellung des nichtehelichen Vaters 163  
     6.6 Die unterschiedliche Rechtslage in anderen Ländern 164  
     6.7 Die Argumentation der Befürworter einer Reform 165  
        6.7.1 Einzelfallprüfung und „Eigeninteressen“ der Mütter, ihr möglicher „Machtmissbrauch“ 165  
        6.7.2 Die fehlende Berücksichtigung des „natürlichen“ Elternrechts 168  
        6.7.3 Gemeinsame Sorge durch öffentliche Sorgeerklärung des Vaters 168  
        6.7.4 Vertrauensmodell gegen Misstrauensmodell 169  
        6.7.5 Die Benachteiligung des nichtehelichen Kindes 170  
        6.7.6 Die Minderheitenposition 170  
     6.8 Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) vom 03. Januar 2009 171  
        6.8.1 Die Begründungen des EGMR 171  
        6.8.2 Die abweichende Meinung von Richter Schmitt 173  
     6.9 Die Entscheidung des BVerfG vom 21. Juli 2010 174  
        6.9.1 Der Verfahrensverlauf 175  
        6.9.2 Die Argumentation des Bundesverfassungsgerichts 175  
           6.9.2.1 Der Eingriff in das Elternrecht des Vaters 176  
           6.9.2.2 Die Ergebnisse der Umfrage 177  
     6.10 Die Regelung der gemeinsamen elterlichen Sorge nicht verheirateter Eltern im generationalen Dispositiv 180  
  7 Umgang und elterliche Sorge 182  
     7.1 Die geltende Regelung 182  
        7.1.1 Das Recht des Kindes 183  
     7.2 Der Zusammenhang von Fragen der Verteilung der elterlichen Sorge und des Umgangs 183  
     7.3 Der grundrechtliche Schutz des Umgangsrechts 184  
        7.3.1 Beispiele der grundrechtlichen Stellung des umgangsberechtigten Elternteils in der Rechtsprechung des BVerfG 184  
           7.3.1.1 Das Umgangsrecht des biologischen Vaters 185  
           7.3.1.2 Der Bezug zu internationalen Regelungen 186  
           7.3.1.3 Die Umgangspflicht in der Entscheidung des BVerfG vom 01. 04.2008 187  
        7.3.2 Weitere Beispiele aus der Rechtsprechung zum Umgangsrecht 189  
     7.4 Ausschlussoder Einschränkungsgründe 192  
        7.4.1 Begleiteter Umgang 192  
        7.4.2 Gewalt gegenüber dem Kind 193  
        7.4.3 Gewalt zwischen den Eltern 193  
     7.5 Die Umgangspflegschaft 194  
     7.6 Umgang aus pädagogischer und rechtlicher Sicht 195  
  8 Das Verfahren vor dem Familiengericht 200  
     8.1 Das Verfahrensrecht im Zusammenhang mit Fragen der Sorgeverteilung und des Umgangs 201  
        8.1.1 Elemente des neuen Verfahrensrechts 202  
     8.2 Einvernehmen als Verfahrensziel 203  
        8.2.1 Der Bezug auf das Cochemer Modell 204  
        8.2.2 Die Überzeugungswirkung von Einvernehmen 205  
        8.2.3 Die Problematik des Einvernehmens in hochstreitigen, Gewalt belasteten Fällen 206  
        8.2.4 Einvernehmen in nicht von Gewalt gezeichneten Beziehungen 208  
        8.2.5 Einvernehmen und das Leitbild der gemeinsamen elterlichen Sorge 209  
     8.3 Die Rechte des Kindes bzw. des Jugendlichen im Verfahren 211  
        8.3.1 Die persönliche Anhörung des Kindes bzw. Jugendlichen 211  
        8.3.2 Die Neuregelung der Verfahrensfähigkeit 212  
        8.3.3 Die Anhörungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund des Art. 12 der UN-Kinderrechtskonvention 213  
        8.3.4 Die Neuregelung des Verfahrensbeistands 213  
        8.3.5 Der Ergänzungspfleger 215  
        8.3.6 Die Aufgaben des Jugendamts hinsichtlich der Interessenvertretung des Kindes 216  
        8.3.7 Die Aufgaben des Gutachters 218  
     8.4 Rechtsschutz innerhalb angemessener Zeit, das Beschleunigungsgebot 218  
     8.5 Das Eilverfahren 220  
     8.6 Die Durchsetzung der Entscheidung in Umgangsfragen 221  
     8.7 Der Umgangspfleger 224  
     8.8 Beweiserhebung, Freibeweis und Strengbeweis im familiengerichtlichen Verfahren 224  
     8.9 Das Kind im prozessualen Ablauf 226  
     8.10 Die mangelnde Ergebnisoffenheit des Verfahrens vor dem Familiengericht 227  
     8.11 Der Wille des Kindes im Verfahren 227  
        8.11.1 Das Konzept des Kindeswillens und Altersgrenzen 228  
        8.11.2 Die Berücksichtigung des Kindeswillens 230  
           8.11.2.1 Der selbst gefährdende Kindeswille 230  
           8.11.2.2 Der induzierte Kindeswille 231  
        8.11.3 Der Kindeswille aus pädagogischer Sicht 231  
        8.11.4 Der Kindeswille aus rechtlicher Sicht 232  
        8.11.5 Der diskreditierte Kindeswille: Das PA-Syndrom bzw. die mangelnde Bindungstoleranz 232  
        8.11.6 Der Kindeswille in der Rechtsprechung anhand von Beispielen 235  
           8.11.6.1 Die Entscheidung des BVerfG vom 18. Mai 2009 237  
           8.11.6.2 Die Entscheidung des Brandenburgischen OLG vom 27. Juli 2009 237  
        8.11.7 Die Begrenzung des Kindeswillens im generationalen Dispositiv 239  
  9 Fazit und Ausblick 241  
     9.1 Das Verhältnis von Pädagogik und Recht im generationalen Dispositiv 241  
        9.1.1 Das Wissen um das Kindeswohl 243  
     9.2 Abstammung, Zuordnung und pädagogische Leitbilder 244  
     9.3 Die Rechtsstellung von Kindern in der generationalen Ordnung – Möglichkeiten von Partizipation 245  
     9.4 Die Idealform elterlicher Verantwortungsgemeinschaft und die Forschungsergebnisse der Scheidungsund Umgangsforschung 246  
     9.5 Ausnahmen als Ausgrenzungen 248  
     9.6 Die gemeinsame elterliche Sorge und mögliche Alternativen 249  
     9.7 Die Gleichberechtigung der Geschlechter als Gleichheit von Mutter und Vater 250  
     9.8 Erziehungswissenschaftliche Perspektiven 253  
  Literaturverzeichnis 256  


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