Hilfe Warenkorb Konto Anmelden
 
 
   Schnellsuche   
     zur Expertensuche                      
Konflikte im Betrieb - Eine erziehungswissenschaftliche Studie zur Perspektive der Beteiligten  
Konflikte im Betrieb - Eine erziehungswissenschaftliche Studie zur Perspektive der Beteiligten
von: Monika Niebuhr
VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010
ISBN: 9783531926964
360 Seiten, Download: 1657 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: B (paralleler Zugriff)

 

 
eBook anfordern
Inhaltsverzeichnis

  Geleitwort 6  
  Dank 8  
  Inhaltsverzeichnis 9  
  Abbildungsverzeichnis 15  
  Erster Teil Theoretische Grundlagen, Forschungsgegenstand, Fragestellung und Methode 17  
     1 Einleitung 18  
     2 Konflikte im Betrieb 21  
        2.1 Arbeitsplatzkonflikte als Forschungsgegenstand 21  
        2.2 Konflikt als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung 27  
        2.3 Konflikte als kommuniziertes ‘Nein! ’ 32  
        2.4 Konflikteskalation aus Sicht Betroffener und Intervenierender 36  
     3 Erwachsenenbildung Entgrenzung des Pädagogischen – Lebenslanges Lernen 42  
        3.1 Entgrenzungsthese als Ausgangspunkt für die Betrachtung von betrieblichen Konflikten aus einer erziehungswissenschaftlichen Perspektive 42  
        3.2 Erwachsenenbildung zwischen Selbststeuerung und Beeinflussung 44  
        3.3 Betriebliches Handeln zwischen Arbeiten, Lernen und Konflikten 50  
        3.4 Betriebliche Konflikte als Institutionalisierung von Lernen und Lehren im Kontext des lebenslangen Lernens 54  
     4 Entwicklung der Fragestellung 59  
     5 Methode und Forschungsprozess 63  
        5.1 Theoretische Annahmen und Konzepte 63  
        5.2 Auswahl der Befragten 64  
        5.3 Erhebung der Daten durch Interviews 68  
        5.4 Kriteriengesteuerte Fallauswahl. Sequenzielle Feinanalyse 70  
        5.5 Erste grobe Datenauswertung 71  
        5.6 Herstellen einer Ordnung durch Einbeziehen des gesamten Datenmaterials 73  
        5.7 Von der Einzelfallanalyse zur Bildung von Konflikt-, Lern- und Lehrtypen 74  
  Zweiter Teil: Konflikte aus der Perspektive von Betroffenen und Intervenierenden 77  
     1 Direkt von Konflikten Betroffene 78  
        1.1 Eine in Dauerkonflikten steckende Mitarbeiterin und beschuldigte Mobberin 78  
           1.1.1 Isolde34, ein Leben in Konflikten: Interpretation der Eingangssequenz 78  
           1.1.2 Betriebliche Konflikte als tägliche Lernanlässe 94  
              1.1.2.1 Zentraler Konflikt: Anpassung an die Gruppenarbeitsbedingungen 95  
              1.1.2.2 Arbeitsalltag zwischen Führungsaufgaben und Fließbandarbeit 112  
              1.1.2.3 Konfliktvermeidung statt Konfliktbewältigung 113  
              1.1.2.4 Konflikte beim Einstieg ins Berufsleben 114  
              1.1.2.5 Zusammenfassung 115  
           1.1.3 Isoldes berufliche Stagnation in einer betrieblichen Atmosphäre von Erziehung Kontrolle und Konflikt 117  
              1.1.3.1 Betrieb als ausgeklügeltes System von Erziehung und Kontrolle 117  
              1.1.3.2 Berufsverständnis zwischen Leistung und Konflikt 119  
              1.1.3.3 Zusammenfassung 121  
           1.1.4 Biographie und Lebenswelt als Deutungsgrundlagen 121  
              1.1.4.1 Biographische Kontinuität durch Konflikte 122  
              1.1.4.2 Lebenswelt zwischen Tradition und Aufbruch 123  
              1.1.4.3 Zusammenfassung 124  
           1.1.5 Zusammenfassung der gesamten Interpretation 125  
        1.2 Eine von einem einzigen Konflikt betroffene Führungskraft 130  
           1.2.1 Rolfs37 einmalige Konflikterfahrungen: Interpretation der Eingangssequenz 130  
           1.2.2 Betriebliche Konflikte als wirtschaftliche Unvernunftshandlung und individuelle Wachstumschance 142  
              1.2.2.1 Konflikte als persönlichkeitsförderndes Überlebenstraining 142  
              1.2.2.2 Wirtschaftliche Fehlentwicklungen durch Veränderungsverweigerer – Konflikte zwischen Bewahrern und Erneuerern 144  
           1.2.3 Bedeutungswandel des Betriebs innerhalb der Berufsbiographie 145  
           1.2.4 Private Beziehungen als Gegenwelt zum konfliktträchtigen Job 147  
           1.2.5 Zusammenfassung der gesamten Interpretation 150  
     2 In Konflikten Intervenierende 152  
        2.1 Eine in Konflikten intervenierende Mitarbeiterin und betriebliche Pädagogin 152  
           2.1.1 Cora44, eine in Konflikten kompetente Person: Interpretation der Eingangssequenz 152  
           2.1.2 Betriebliche Konflikte als Kompetenzdemonstration, akzeptierte Lernzumutung und Mittel zur Abgrenzung 160  
              2.1.2.1 Markante Konflikte als Kompetenzdemonstration 160  
              2.1.2.2 Weniger markante Konflikte als akzeptierte Lernzumutung 170  
              2.1.2.3 Konfliktpflege als Mittel der Abgrenzung und der Mobbingprävention 172  
              2.1.2.4 Zusammenfassung 173  
           2.1.3 Betrieb als berufliches Wirkungs- und Entwicklungsfeld 179  
              2.1.3.1 Bedeutung des Betriebs für Biographie und Lebenswelt 179  
              2.1.3.2 Berufliche Orientierung zwischen Chemielaborantentätigkeit, innerbetrieblicher Vermittlerrolle und den Aufgaben einer Betriebsrätin 182  
           2.1.4 Moralische Lebensgestaltung als Deutungsgrundlage für betriebliche Konflikte 184  
              2.1.4.1 Biographische Einordnung: Kontinuität und Brüche 184  
              2.1.4.2 Moralische Einordnung: Kollektive Unmoral contra individuelle Moral 185  
              2.1.4.3 Zusammenfassung 189  
           2.1.5 Zusammenfassung der gesamten Interpretation 190  
        2.2 Ein unerfahrener Vorgesetzter - der über Beobachtung und Konflikte seinen Beruf als Führungskraft erlernt 194  
           2.2.1 Rico – Mobbing als Dilemma für Vorgesetzte: Interpretation der Eingangssequenz 194  
           2.2.2 Betriebliche Konflikte als notwendige Lernherausforderung für den jungen Vorgesetzten 206  
              2.2.2.1 Mobbingereignis: der unlösbare Konflikt und die eingeschränkte Handlungsfähigkeit eines Vorgesetzten 206  
              2.2.2.2 Doppelkonflikt: Wie Konflikte sich gegenseitig ‘kontrollieren’ 209  
              2.2.2.3 Kleinkonflikte als Führungsinstrument eines Vorgesetzten in der Produktion 212  
              2.2.2.4 Zusammenfassung 215  
           2.2.3 Innerbetriebliche Karriere – vom Hilfsarbeiter zum Chef 216  
              2.2.3.1 Keine Konflikte in der Ausbildung – trotz cholerischem Meister 216  
              2.2.3.2 Einführung der Gruppenarbeit als Karrierechance für den engagierten jungen Mann 217  
              2.2.3.3 Experte im Aufstellen und der Inbetriebnahme von Maschinen im In- und Ausland 217  
              2.2.3.4 Vorgesetztenposition als eine besondere Herausforderung 218  
           2.2.4 Partnerschaft und Ehe als Unterstützung und/ oder als Hindernis beim beruflichen Aufstieg 219  
              2.2.4.1 Ehe und Familie als Lernbarriere und Karrierebremse – der Ehekonflikt als ein Ringen um berufliche Lernchancen 219  
              2.2.4.2 Freiheit und Ungebundenheit als Voraussetzung für lebensbegleitendes, berufliches Lernen 220  
           2.2.5 Zusammenfassung der gesamten Interpretation 221  
     3 Erste Muster: Konflikt-, Lehr- und Lerntypen der vier Eckfälle 223  
     4 Die Bedeutsamkeit von Konflikten in den restlichen Interviews 230  
        4.1 Interviews, die sich um einen einzigen Arbeitsplatzkonflikt drehen 230  
           4.1.1 Christine K. – kein Interesse mehr am Lernen und Lehren 230  
           4.1.2 Max H. – ein außerbetrieblicher, charismatischer Lehrer 231  
           4.1.3 Beate B. – ein Opfer elterlicher und betrieblicher Erziehung 233  
           4.1.4 Josef J. – Vorbild für den erfolgreichen Umgang mit Konflikten 235  
           4.1.5 Zusammenfassende Beschreibung der Interviews 237  
        4.2 Interviews bei denen es um begrenzte Arbeitplatzkonflikte geht 238  
           4.2.1 Dr. Dorit D. – Lernen als bedeutsames Moment ihrer Biographie 238  
           4.2.2 Bärbel K. – Konfliktkompetenz als arbeitsbezogenes Fachwissen 241  
           4.2.3 Anita G. – zwischen Betriebsrat und Management 243  
           4.2.4 Jens F. – Einsatz für die Schwachen als Lebensaufgabe 245  
           4.2.5 Nils G. – als Betriebsratsvorsitzender in einer unternehmenspolitisch schwierigen Zeit 247  
           4.2.6 Elena S. – Kämpferin für Mitarbeiterinteressen und Gerechtigkeit 249  
           4.2.7 Carmen S. – Professionalisierung in der Betriebsratsarbeit durch Konflikte 251  
           4.2.8 Olga G. – Insolvenzerfahrung als Betriebsrätin 253  
           4.2.9 Zusammenfassende Beschreibung 254  
        4.3 Interviews über unbegrenzte Konflikte 255  
           4.3.1 Kassandra W. – Konflikte mit Männern im privaten und betrieblichen Bereich 256  
           4.3.2 Rita N. – Konflikte auf dem Weg von der Auszubildenden zur akzeptierten Kollegin 258  
           4.3.3 Anna A. – einmal Opfer immer Opfer 260  
           4.3.4 Dr. Paul S. –Identitätsfindung als Chemiker und als Betriebsrat 261  
           4.3.5 Ilse M. – Konfliktvorbeugung durch Teamlernen 263  
           4.3.6 Zusammenfassende Beschreibung 265  
     5 Das erweiterte Spektrum von Konflikt-, Lern- und Lehrtypen – Konstruktion und Beschreibung 266  
        5.1 Konflikttypen 266  
           5.1.1 Konflikt als einmaliges schicksalhaftes Ereignis 271  
           5.1.2 Konflikte als Ergebnis einer Rolle 272  
           5.1.3 Konflikte als Modus der Welt- und Lebensbetrachtung 273  
        5.2 Lerntypen 274  
           5.2.1 Pragmatisches Nicht-Lernen 275  
           5.2.2 Seminar-Lernen 276  
           5.2.3 Habitualisiertes Lernen 278  
           5.2.4 Genutzte Lernchancen 280  
           5.2.5 Unerfüllte Lernerwartungen 282  
           5.2.6 Punktuelle Akzeptanz von Lernzumutungen 283  
        5.3 Lehrtypen 285  
           5.3.1 Problembestimmtes Lehren 287  
           5.3.2 Zufälliges Lehren 288  
           5.3.3 Generalisiertes Lehren 290  
           5.3.4 Selbsternannter Pädagoge 292  
           5.3.5 Erwartungsfreies Nicht-Lehren 294  
           5.3.6 Alternative zum Lehren 294  
        5.4 Zusammenhänge zwischen Konflikt-, Lehr- und Lerntypen 296  
           5.4.1 Konflikte und Lernen 296  
           5.4.2 Konflikte und Lehren 299  
           5.4.3 Lernen und Lehren 302  
           5.4.4 Konflikt-, Lern- und Lehrtypen 305  
        5.5 Die Bedeutung von Konflikt-, Lern- und Lehrtypen für Intervenierende und Betroffene 308  
  Dritter Teil: Die Betriebsräte und ihre besonderen Konflikte 312  
     1 Orientierungen beim Umgang mit Konflikten 313  
        1.1 Politische Orientierung 314  
        1.2 Orientierung an anderen Mitarbeitern/ Kollegen 316  
        1.3 Orientierung an sich Selbst 317  
     2 Wie Betriebsräte aus ihren Konflikten lernen 320  
        2.1 Bildung durch Konflikte 320  
        2.2 Dazulernen durch Konflikte 324  
        2.3 Nicht-Lernen trotz Konflikte 326  
     3 Wie Betriebsräte im Zusammenhang mit Konflikten lehren 328  
        3.1 Vermitteln von lebensbedeutsamen Wissen 328  
        3.2 Vermitteln von berufsbezogenen sozialen Kompetenzen 331  
        3.3 Lehren als Mittel der Abgrenzung und der Verteidigung 334  
        3.4 Betriebsräte zwischen Bildung, Lernen und Nicht-Lernen 335  
  Vierter Teil: Mobbing eine gesteigerte Form von Konflikten 337  
     1 Mobbing als Institutionalisierung von Betroffenheit 338  
     2 Die Bedeutung von Lernen und Lehren bei Mobbingkonflikten 342  
  Fünfter Teil: Zusammenfassung und Ausblick Konflikte aus Sicht der unterschiedlichen Beteiligten 346  
  Literatur 355  


nach oben


  Mehr zum Inhalt
Kapitelübersicht
Kurzinformation
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
Blick ins Buch
Fragen zu eBooks?

  Medientyp
  eBooks
  eJournal
  alle

  Navigation
Belletristik / Romane
Computer
Geschichte
Kultur
Medizin / Gesundheit
Philosophie / Religion
Politik
Psychologie / Pädagogik
Ratgeber
Recht
Reise / Hobbys
Sexualität / Erotik
Technik / Wissen
Wirtschaft

  Info
Hier gelangen Sie wieder zum Online-Auftritt Ihrer Bibliothek
© 2008-2024 ciando GmbH | Impressum | Kontakt | F.A.Q. | Datenschutz