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Soziale Arbeit in der Ökonomisierungsfalle?
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Soziale Arbeit in der Ökonomisierungsfalle?
von: Carsten Müller, Eric Mührel, Bernd Birgmeier
Springer VS, 2016
ISBN: 9783658130602
288 Seiten, Download: 3871 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: B (paralleler Zugriff)

 

 
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Inhaltsverzeichnis

  Inhalt 6  
  Nepper, Schlepper, Sozialarbeiterfänger 9  
     Anlass und Struktur des Sammelbandes 12  
     Literatur 13  
  I Soziale Arbeit in der Ökonomisierungsfalle – grundlegende theoretische und gesellschaftspolitische Analysen 14  
  Die Ökonomisierung Sozialer Arbeit als politisches Projekt 15  
     1 Der Sozialstaat – Voraussetzung und Subjekt der Ökonomisierung sozialer Arbeit 15  
     2 Sozialpolitik als Standortpolitik: Aktivierung und Sozialinvestition 17  
     3 Soziale Dienstleistungsproduktion: Gemeinwirtschaft im Dienste der Gewinnwirtschaft 18  
     4 Verbetriebswirtschaftlichung sozialer Arbeit zum Zwecke optimierter politischer Steuerung 20  
     5 Kommodifizierung sozialer Dienste als Instrument von Fiskalpolitik 22  
     6 Die Sozialwirtschaft als Ergebnis neuer Steuerung(smodelle): New Public Management 24  
     7 Die politische Steuerung sozialer Arbeit: Controlling und Wirkungsorientierung 25  
     Literatur 28  
  Immaterielle Arbeit und entmaterialisiertes Kapital 29  
     1 Die Logik der Verwertung von Arbeit und Kapital 31  
     2 Die geschichtliche Entwicklung der Gestalten von Arbeit und Kapital 37  
     3 Die neuen Gestalten von Arbeit und Kapital 42  
     4 Die Verwertung zweiter Potenz 46  
     Literatur 53  
  Kapital4Sozial? 58  
     1 Pikettys Analyse des Kapitals im 21. Jahrhundert und Schlussfolgerungen hieraus 59  
     2 Herausforderungen für die Soziale Arbeit als gesellschaftspolitischer Akteur 67  
  Wissenschaftstheoretische und philosophisch-anthropologische Szenarien des „Ökonomischen“ im Kontext sozialpädagogischer Denkund 70  
     1 Zweck- und unzweckmäßige Ökonomisierung –zur Einführung 70  
     2 Gefahren ökonomistischer „Verführungen“ für die Disziplin Soziale Arbeit2 72  
     3 Wissenschaftstheorie und die Frage nach einer ökonomisierten „Logik“ 74  
     4 Ökonomisch-anthropologische Dimensionen – der „rationale Nutzenmaximierer“ 76  
     5 Ökonomi(sti)sche Infizierung personenbezogener Beratungsmärkte? 78  
     6 Fazit und Ausblick 80  
     Literatur 81  
  Soziale Arbeit ist (k)ein Instrument neoliberaler Politik!? 84  
     1 Soziale Arbeit im Dritten Reich 85  
        1.1 Beschreibung 85  
        1.2 Gründe für die widerstandslose Unterstützung der Nationalsozialisten 86  
     2 Sozialarbeit im Neoliberalismus 89  
        2.1 Beschreibung 89  
        2.2 Gründe der Anpassung an das „neoliberale Politikmodell“ 92  
     3 Ausblick 94  
     4 Was ist zu tun? 95  
     Literatur 97  
  Ökonomisierung des Fachdiskurses? 99  
     Literatur 110  
  Soziale Ungleichheit als Ursache gesellschaftlicher und gesundheitlicher Probleme 111  
     1 Einkommensund Vermögensentwicklung in Deutschland 112  
     2 (Einkommens-)Ungleichheit und ihre sozialen Folgen 114  
        2.1 Kosten der Ungleichheit 115  
        2.2 Gesundheit und Lebenserwartung 116  
        2.3 Psychische Erkrankungen 118  
        2.4 Zunahme von Narzissmus und Psychopathie 118  
        2.5 Gewalt am Beispiel der Häufigkeit von Morden 119  
        2.6 Rechtsradikalismus und Rechtspopulismus als Folge der Krise 120  
     3 Veränderte Sicht auf Unterschicht und Armut 121  
        3.1 Neoliberale Ideologie und ihre Folgen für die Klienten von Sozialarbeit 122  
     4 Handlungsmöglichkeiten 123  
        4.1 Gesellschaftspolitische Ebene: Strategien zur Umsetzung sozialer Gleichheit 123  
        4.2 Bekämpfung der neoliberalen Ideologie und des verzerrten Menschenbildes 123  
        4.3 Handlungsmöglichkeiten in der Sozialarbeit 124  
        Literatur 124  
  II Sozialer Arbeit unter Ökonomisierungsdruck – handlungsfeldbezogene Analysen und Perspektiven 126  
  Veränderungsbzw. Ökonomisierungsprozesse in Sozialer Arbeit – ein Erfahrungsbericht 127  
     Aktueller Stand 130  
     Mein Fazit 131  
  „Wie wir denken, so sprechen wir – wie wir sprechen, so denken wir“ 132  
     1 Zuerst verwirren sich die Worte, dann verwirren sich die Begriffe, und schließlich verwirren sich die Sachen 134  
     2 Die Sprache taugt ebenso gut zum Finden wie zum Verstecken der Wahrheit 135  
     3 Wie sprechen wir über die Menschen, denen unser beruflicher Auftrag gilt? 136  
     4 Qualität und Qualitätsmanagement im sozialen Arbeitsfeld 137  
     5 Was heißt Effizienz in der Sozialen Arbeit? 137  
     6 Widerstand im Arbeitsalltag – Wie kann das gehen? 138  
     Literatur 140  
  Ökonomisierung und ihre Folgen in der Kinderund Jugendhilfe 141  
     1 Die neoliberale Umsteuerung des Sozialen und der Sozialen Arbeit 141  
        1.1 Das „New Pubic Management“ in der Kinder- undJugendhilfe 142  
        1.2 Verknappung der finanziellen Ressourcen 143  
        1.3 Effektivität und Qualität im betriebswirtschaftlichen Verständnis 144  
        1.4 Träger agieren im Markt wie Unternehmen 145  
        1.5 Ehrenamtlichkeit anstatt professioneller Sozialer Arbeit 145  
     2 Unmittelbare Folgen für die Kinderund Jugendhilfe 146  
        2.1 Nichtgewährung der erforderlichen Hilfe aus Kostengründen 147  
        2.2 Die Verbetriebswirtschaftlichung dominiert und steuert 148  
        2.3 Die Hilfen verlieren ihren sozialpädagogischen Inhalt 149  
        2.4 Ambulante Hilfen in einer zerstörten Jugendhilfelandschaft 150  
        2.5 Die Bedeutung der Umsteuerung für die KlientInnen 151  
           2.5.1 SchuldnerInnen statt InhaberInnen eines Rechtsanspruches 151  
           2.5.2 Orientierung an der Nützlichkeit für das System statt am Bedarf 152  
           2.5.3 Kontrolle und Sanktionen statt freiwilliger Angebote 153  
        2.6 Prekäre Arbeitsverhältnisse und Lage der SozialpädagogInnen 154  
           2.6.1 Prekäre Arbeitssituation 154  
           2.6.2 Prekäre Bezahlung 155  
     3 Aktuelle Reformversuche der Politik in Bezug auf die Kinderund Jugendhilfe 156  
     Literatur 157  
  Sozialarbeitsunternehmer*innen und unternehmerische Klient*innen am Beispiel der ambulanten Einzelfallhilfe 159  
     1 Die Ökonomisierung des Arbeitsmarktes und der Sozialen Arbeit 159  
     2 Arbeitskraftunternehmer*in und unternehmerisches Selbst 162  
     3 Aktivierung in der ambulanten Einzelfallhilfe 165  
     4 Schlussbemerkungen 169  
     Literatur 170  
  Neoliberale Justizsozialarbeit? 173  
     1 Neoliberale Tendenzen in der Bewährungshilfe? 173  
     2 Was ist „Risikoorientierte Bewährungshilfe“? 174  
     3 Adaptionen der Risikoorientierten Bewährungshilfe in den Bundesländern 176  
        3.1 Wissenschaftsorientierung 176  
        3.2 Praxisorientierung 177  
        3.3 Komplexität von Reformen in der Bewährungshilfe 178  
     4 Ist die Bewährungshilfe „neoliberal“ geworden? 180  
        4.1 Der erste Blick: Was heißt eigentlich „neoliberal“? 180  
        4.2 Der zweite Blick: Meint „neoliberal“ nicht eigentlich „punitiv“? 181  
        4.3 Der dritte Blick: punitive Einstellungen in der Risikoorientierten Bewährungshilfe? 183  
     5 Professionalisierung statt Vereinfachung: wider die vermeintlich einfachen Lösungen 185  
        5.1 Wissenschaftliche Implikationen 186  
        5.2 Anforderungen an die Praxis 187  
        5.3 Politische Fragestellungen 188  
        5.4 Aspekte der Ausbildung 189  
     Literatur 190  
  Ökonomisierung zerstört das Gesundheitswesen1 194  
     1 Gesundheitssystem im Kapitalismus 194  
     2 Der Gebrauchswert des Gesundheitssystems 198  
     3 Gesundheit als Geschäftsmodell 202  
     Literatur 206  
  Hebammen in der ‚midwife-crisis‘? 207  
     Es war einmal … 207  
     „Geburtshilfe neu denken“ – Der KaiserInnen neue Kleider 209  
     „Oh, wie gut, dass keiner weiß …“ – Ökonomischer Totalitarismus 211  
     Erbsenzählen mit Aschenputtel oder „Qualität kommt von Quälen“ 213  
     „Blut ist im Schuh“ oder „Vom Nutzen der Inkompetenzkompen sationskompetenz“ 217  
     Und wenn sie nicht gestorben sind … 218  
  III Alternativen zur Ökonomisierung Sozialer Arbeit – eine andere Soziale Arbeit ist möglich 220  
  Solidarische Ökonomie 221  
     1 Blick zurück: Alternativökonomie 221  
        1.1 Wirtschaft und Politik 222  
        1.2 Selbstermächtigung 223  
        1.3 Heilslehren in der Krise 224  
     2 Solidarische Ökonomie 225  
        2.1 Der Ursprung des Begriffs 225  
        2.2 Genossenschaften 226  
        2.3 Commons 227  
        2.4 Soziale Ökonomie 228  
        2.5 Wirtschaften für den Gebrauchswert 228  
        2.6 Mehr als Selbsthilfe 230  
     3 Zum Beispiel Landwirtschaft 230  
        3.1 Ernährungssouveränität 231  
        3.2 Solidarisch Landwirtschaften 231  
     4 Aktuelle Trends 232  
        4.1 Verantwortlicher Konsum 232  
        4.2 Social Business 233  
        4.3 Shareconomy 234  
     5 Anders Wirtschaften als Zukunftsaufgabe 236  
  Betriebsräte und Mitarbeitendenvertretungen als Akteure gegen die zunehmende Ökonomisierung in sozialen Arbeitsfeldern 241  
     Literatur 263  
     Anlage 267  
        Bielefelder Appell – Die Pflege wird zum Pflegefall – Appell für mehr Menschlichkeit 267  
           Appell der einundzwanzig Mitarbeitendenvertretungen und Betriebsräte aus Einrichtungen und Diensten der Pflege, Betreuung und Begleitung in Bielefeld 267  
           Wir, die Interessenvertretungen aus Bielefelder Einrichtungen und Diensten der Pflege, Betreuung und Begleitung stellen fest 267  
           Wir Bielefelder Interessenvertretungen stellen fest 267  
           Wir Bielefelder Interessenvertretungen stellen fest 268  
           Wir Bielefelder Interessenvertretungen stellen fest 268  
           Wir Bielefelder Interessenvertretungen stellen fest 269  
           Wir Bielefelder Interessenvertretungen stellen fest 269  
           Wir Bielefelder Interessenvertretungen stellen fest 269  
  Das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) als interventionistischer Praxisansatz 272  
     1 Was ist ein bedingungsloses Grundeinkommen? 272  
        Die fünf Kriterien 272  
        Die Zusatzbedingungen 276  
     2 Das Ganze der Gesellschaftlichkeit. Grundeinkommen führt auf den Markt 277  
        Der Kapitalismus kennt kein Genug 279  
     3 Es geht um die Kämpfe, grundsätzlich 282  
        Es geht um die Kämpfe, konkret 284  
     Literatur 285  
  Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 286  


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