Inhaltsverzeichnis	5
	1 Zur Einführung: Die Gesellschaft und das Unbewusste	8
	Literatur	13
	A Kulturpsychoanalytische Grundlagen	15
	2 Zur Bedeutung der Freudschen Kulturtheorie für Theorie und Praxis der Psychoanalyse	16
	2.1 Die Freudsche Kulturtheorie	17
	2.2 Freuds Kulturtheorie und die klassische psychoanalytische Situation	19
	2.3 Die Gestaltung der Beziehungen unter Psychoanalytikern	21
	2.4 Eine andere psychoanalytische Kulturtheorie von Herbert Marcuse	23
	Literatur	25
	3 Das psychologische Gehäuse unserer Kultur	26
	Literatur	34
	4 Psychoanalytische Überlegungen zum Grundtrauma unserer Kultur	35
	4.1 Ausblick	43
	Literatur	44
	5 Kulturpsychoanalytische Überlegungen zu Freuds Sexualtheorie	45
	5.1 Der Ursprung der Sexualpsychologie Freuds	46
	5.2 Freuds Kulturpsychologie als Sexualpsychologie	47
	5.3 Freuds Entwicklungspsychologie als sexualpsychologischer Ausdruck seiner Kulturpsychologie	50
	5.4 Kulturpsychologischer Ausblick	55
	Literatur	56
	6 Sigmund Freuds Beiträge zur Psychologie des Liebeslebens	57
	6.1 Über einen bestimmten Typus der Objektwahl beim Manne (1910)	58
	6.2 Über die allgemeinste Erniedrigung des Liebeslebens (1912)	62
	6.3 Das Tabu der Virginität (1917)	68
	Literatur	71
	7 Kulturpsychoanalytische Überlegungen zur Libidotheorie	73
	Literatur	81
	8 Die Begründung einer kritischen psychoanalytischen Kulturpsychologie durch Trigant Burrow im Jahre 1924	82
	Literatur	89
	9 Die psychologischen Grundlagen des kollektiven Unbewussten	91
	9.1 S. Freud: Massenpsychologie und Ich-Analyse	92
	9.2 T. Burrow: Psychoanalyse in Gruppen	93
	9.3 C. G. Jung: Das kollektive Unbewusste	95
	9.4 W. Schindlers Kulturpsychologie: Mutterübertragungen auf die Gesellschaft, Vaterübertragungen auf den Staat	96
	9.5 W. R. Bion: Unbewusste Grundannahmen in Gruppen	97
	9.6 Kollektivpsychologische Zusammenschlüsse in Großgruppen	99
	Literatur	101
	B Kulturpsychoanalytische Analysen der heutigen Gesellschaft	102
	10 100 Jahre Totem und Tabu – psychoanalytische Kulturtheorie heute	103
	Literatur	110
	11 Das Ungewisse in den Geschlechterbeziehungen	112
	Literatur	117
	12 Warum Liebe weh tut – zur Kulturpsychologie der Geschlechterbeziehungen heute	118
	Literatur	125
	13 Das Unbehagen in der Gesellschaft oder: Die Verschiebung der soziostrukturellen Grenzen	126
	13.1 Veränderungen der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen	127
	13.2 Veränderte soziale und psychische Situation der Menschen	129
	13.3 Veränderte interpersonelle Dynamik und depressive Erkrankungen	130
	13.4 Veränderte interpersonelle Dynamik und Borderline-Persönlichkeitsstörungen	131
	13.5 Veränderte psychische Situation der Eltern	133
	13.6 Ausblick	134
	Literatur	135
	14 Soziostrukturelle Grundlagen des kollektiven Unbewussten in unserer Gesellschaft	136
	14.1 Die Durchökonomisierung der Gesellschaft im Bereich der Produktion	137
	14.2 Die Veränderung der Reproduktionsbedingungen	139
	14.2.1 Das ökonomisierte Reproduktionsmodell	139
	14.2.2 Das paarzentrierte Reproduktionsmodell	140
	14.2.3 Das prekäre Reproduktionsmodell	140
	14.2.4 Das subsistenzorientierte Reproduktionsmodell	141
	14.3 Die Versorgung der Menschen bei Pflegebedürftigkeit und im Alter	142
	14.4 Die soziale Absicherung bei Arbeitslosigkeit, Krankheit und im Alter	143
	14.5 Hypothesen zum kollektiven Unbewussten auf Basis der soziostrukturellen Veränderungen	143
	Literatur	147
	15 Kulturpsychoanalytische Überlegungen zur Finanzkrise von 2008	148
	15.1 Das kulturpsychoanalytische Modell von Freud	149
	15.2 Die Anwendung des Kulturmodells von Freud auf den amerikanischen Finanzkapitalismus	151
	15.3 Weitere Entwicklungen der finanzkapitalistischen Dynamik seit 2012	153
	15.4 Das patriarchalische Gesellschaftsmodell – eine Bordell-Ökonomie?	154
	15.5 Kulturpsychologischer Ausblick	156
	Literatur	156
	16 Die Risikogesellschaft – Stärkung des Ichs, Überlastung des Selbst?	157
	Literatur	163
	17 Die Reproduktion gesellschaftlicher Machtbeziehungen in Theorie und Behandlungstechnik der Gruppenanalyse	164
	Literatur	174
	Serviceteil	176
	Stichwortverzeichnis	177