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Sexueller Missbrauch in pädagogischen Kontexten - Faktoren. Interventionen. Perspektiven
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Sexueller Missbrauch in pädagogischen Kontexten - Faktoren. Interventionen. Perspektiven
von: Marion Baldus, Richard Utz
VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011
ISBN: 9783531933535
268 Seiten, Download: 1564 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: B (paralleler Zugriff)

 

 
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Inhaltsverzeichnis

  Inhalt 5  
  Vorwort und Danksagung 7  
  Einleitung 8  
     Anliegen und Zielsetzung des Buches 9  
     Aufbau des Buches 12  
     Zu den einzelnen Beiträgen 12  
     Literatur: 24  
  I Disziplinäre Perspektiven auf sexuellen Missbrauch in Handlungsfeldern der Sozialpädagogik und Pädagogik 25  
     Moralischer Idealismus und sexueller Missbrauch 26  
        1 Einktiver Diskurs über moralische Institutionen 26  
        2 Die These 32  
        3 Radikalität und Moral 34  
        4 Scheitern an der Alltäglichkeit 39  
        5 Paradoxien des Guten 42  
        6 Schluss 45  
        Literatur 46  
     „Total Institutions“, „Greedy Institutions“. Verhaltensstruktur und Situation des sexuellen Missbrauchs 48  
        1 Vorbemerkung zur soziologischen Perspektive 48  
           1.1 Eingrenzung auf sexuellen Missbrauch im säkularen Internatsbetrieb 49  
        2 Die Bestimmung der Verhaltensstruktur „Missbrauch“ 51  
           2.1 Missbrauchsmacht und institutionelle Macht 52  
           2.2 Missbrauchsmacht und professionelle Interaktionsbeziehung 54  
           2.3 Die Struktur des Missbrauchs – Parasitäre De-Funktionalisierunginstitutioneller Fügsamkeitsbereitschaften und professionellerZugangs- und Zugriffschancen 56  
        3 Die soziale Situation des Missbrauchs 58  
           3.1 Odenwaldschule als „Total Institution“ und „Greedy Institution“ 58  
              3.1.1 Die Odenwaldschule als „Total Institution“ 59  
              3.1.2 Odenwaldschule als „Greedy Institution“ 64  
        4 Sexueller Missbrauch und sein institutioneller Kontext am Beispiel der „Odenwaldschule“ 68  
           4.1 Was tun? 71  
        Literatur 72  
     Professionalisierung gegen Missbrauch in pädagogischen Einrichtungen 74  
        Risikoszenario Reformpädagogik? 76  
        Adoleszenztheoretische Risiko-, Orientierungsund Experimentierkorridore als pädagogische Risikofelder? 81  
        Gesellschaftliche Zeitfenster zur Neudebatte von Sexualmoral und Sexualpädagogischer Paradigmen? 82  
        Welche Schlüsse lassen sich aus der bisherigen Debatte ziehen? 84  
        Literatur 86  
     Sexualisierte Gewalt in pädagogischen Kontexten Anfragen an eine Disziplin 88  
        Anfragen an eine Disziplin 89  
        Erziehungsbegriff der Gegenwart 91  
        Argumentationsfiguren und verzerrte Wirklichkeitskonstruktionen vonTätern 94  
        Bagatellisierung und ‚Zustimmungslüge‘ 97  
        Nutzenhypothese 98  
        Abhängigkeitsund Machtverhältnisse in Erziehungsprozessen 99  
        Angewiesenheit und Gefährdetsein 101  
        Transparenz und ethische Legitimierbarkeit erzieherischen Handelns 101  
        Machtmissbrauch im Kontext von Sexualität 102  
        Professionalisierung institutioneller Erziehungskontexte 107  
        Die Bedeutung von Schutzrechten 109  
        Literatur 111  
     Sexueller Missbrauch aus der Perspektive der Opfer 114  
        1 Was erleben die Opfer? 114  
        2 Wenn die Institution die Opfer im Stich lässt 115  
        3 Wer sind die Opfer? 117  
        4 Folgen für die Opfer 119  
           4.1 Bewältigungsstrategien 119  
           4.2. Emotionale Störungen und Verhaltensauffälligkeiten 120  
           4.3 Neurophysiologische Folgen und psychosomatische Erkrankungen 124  
        5 Wie lässt sich der Missbrauch eines Kindes erkennen? 125  
        6 Hilfen für gefährdete Kinder und Jugendliche 130  
        7 Was fordern die Opfer? 131  
        Literatur 132  
     Betrachtungen zum Thema sexueller Missbrauch in pädagogischen Einrichtungen – Eine transkulturelle Sicht 139  
        Betrachtungen über das Thema 139  
        Die kulturvergleichende Perspektive5 145  
        Literatur 153  
     Aspekte der Klinischen Psychologie: Sexueller Missbrauch in Beratungskontexten 155  
        1 Einleitung 155  
        2 Definition: Was ist sexueller Missbrauch in Psychotherapie oderBeratung? 157  
        3 Epidemiologische Daten 158  
        4 Ethische und juristische Einordnung sexuellen Missbrauchs in Beratung und Therapie 159  
        5 Folgen sexuellen Missbrauchs in Beratung und Therapie für die Betroffenen 166  
        6 Prädestinierende Faktoren für sexuellen Missbrauch in Therapie und Beratung 167  
        7 Fazit 170  
        Literatur 171  
  II Interventionen, Krisenmanagement, Lösungsansätze 173  
     Sexuelle Misshandlung und sexuelle Gewalt – Kindesschutz systemisch gesehen 174  
        1 Systemische Perspektive 175  
        2 Fünf Interventionen 176  
        3 Familiendynamische Nachlese 181  
        Fazit 186  
        Literatur 187  
     „Achtung, der Grapscher kommt“ 188  
        Institutionelle Strukturen 190  
        Täterstrategien 191  
        Dynamik 192  
        Bleiben Mädchen immer Opfer, werden Jungen immer Täter? 193  
        Erleben der Opfer 196  
        Aufdeckung durch Professionelle 198  
        Interdisziplinäre Kooperation 200  
        Literatur 202  
     Umgang mit sexueller Gewalt in der Jugendhilfe – Interventionen und Leitlinien 204  
        Jugendhilfe und sexuelle Gewalt 204  
        Die Aufgaben des Jugendamtes beim Schutz vor sexueller Gewalt 205  
        Der Schutzauftrag der Jugendhilfe gem. § 8a SGB VIII 206  
        Kooperation der Fachkräfte 206  
        Leitlinien für die fachliche Kooperation bei sexueller Gewalt gegen Mädchen und Jungen in Mannheim1 207  
        Die Geschichte von Max und Tim (Namen geändert) 209  
        Reflexion 209  
        Kollegiale Beratung 210  
        Fachberatung 210  
        Helfer/innenkonferenz 211  
        Aufgaben der Helfer/innenkonferenz 211  
        Maßnahmen zum Schutz von Kindern 212  
        Konfrontationsgespräch 213  
        Therapeutische Angebote 213  
        Strafanzeige 214  
        Hohe Belastung von Jugendlichen und Heranwachsenden 215  
        Sexuelle Gewalt in sozialpädagogischen Einrichtungen 216  
        Professionelle oder „Schützt die Institution die Täter?“ 217  
        Literatur 219  
     Sexueller Missbrauch von Kindern aus der Perspektive des Strafrechts 220  
        1 Vorbemerkung 220  
        2 Fakten und Zahlen 220  
           2.1 Tatbestände zum sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen 220  
           2.2 Statistische Zahlen 221  
        3 Drei häu 223  
        3 Drei häufige gestellte Fragen, drei aufschlussreiche Antworten 223  
           3.1 Was sanktioniert der Gesetzgeber als sexuellen Missbrauch? 223  
           3.2 Muss das nicht angezeigt werden? 225  
           3.3 Muss das nicht verfolgt werden? 227  
        Literatur 229  
     Sexueller Missbrauch in Organisationen und dieAufgaben des Managements – Wie Six Sigma inInstitutionen mit Schutzbefohlenen möglich wird1 230  
        Literatur 240  
  III Anhang 243  
     Leitlinien für die fachliche Kooperation bei sexueller Gewalt gegen Mädchen und Jungen in Mannheim1 244  
        Handlungskonzepte 245  
           4.1 Teilnehmer/innen 246  
           4.2 Aufgaben 246  
           4.3 Maßnahmen 247  
           4.4 Evaluation 247  
           5 Hilfeplankonferenz 247  
           6 Konfrontationsgespräch 248  
           7 Therapeutische Angebote 248  
           8 Strafanzeige 249  
              8.1 Sexuelle Gewalt ist strafbar 249  
              8.2 Wird durch die Helfer/innenkonferenz die Entscheidung für eine Strafanzeigegetroffen oder durch Dritte Anzeige erstattet, muss im Interesse derbetroffenen Mädchen oder Jungen Folgendes gewährleistet sein: 249  
              8.3 Das Jugendamt unterbreitet in der Strafanzeige lediglich einen Sachverhalt.Dieser wird von den Strafverfolgungsbehörden auf ein strafrechtlichrelevantes Verhalten geprüft. 250  
              8.4 Die Strafanzeige erfolgt schriftlich durch den Amtsleiter oder durch einevon ihm beauftragte Person. In dringenden Fällen kann in Absprache mitdiesem die Polizei auch fernmündlich vorab unterrichtet werden. 250  
              8.5 Die Strafanzeige ist zu richten an: 250  
        Form und Inhalt der Strafanzeige 250  
     Persönliche Checkliste bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen* 252  
  Auszug aus dem Strafgesetzbuch 253  
     § 174 Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen 253  
     § 174a Sexueller Missbrauch von Gefangenen, behördlich Verwahrten oder Kranken und Hilfsbedürftigen in Einrichtungen 253  
     § 174b Sexueller Missbrauch unter Ausnutzung einer Amtsstellung 254  
     § 174c Sexueller Missbrauch unter Ausnutzung eines Beratungs-, Behandlungsoder Betreuungsverhältnisses 254  
     § 176 Sexueller Missbrauch von Kindern 254  
     § 176a Schwerer sexueller Missbrauch von Kindern 255  
     § 176b Sexueller Missbrauch von Kindern mit Todesfolge 256  
     § 177 Sexuelle Nötigung, Vergewaltigung 256  
     § 178 Sexuelle Nötigung und Vergewaltigung mit Todesfolge 257  
     § 179 Sexueller Missbrauch widerstandsunfähiger Personen 257  
     § 180 Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger 258  
     § 182 Sexueller Missbrauch von Jugendlichen 258  
     § 184 Verbreitung pornographischer Schriften 259  
     § 184b Verbreitung, Erwerb und Besitz kinderpornographischer Schriften 260  
     § 184c Verbreitung, Erwerb und Besitz jugendpornographischer Schriften 261  
     § 184g Begriffsbestimmungen 261  
  Anlaufstellen 262  
  Autorinnen und Autoren 267  


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