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Handbuch Jugendkriminalität - Kriminologie und Sozialpädagogik im Dialog
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Handbuch Jugendkriminalität - Kriminologie und Sozialpädagogik im Dialog
von: Bernd Dollinger, Henning Schmidt-Semisch
VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011
ISBN: 9783531941646
555 Seiten, Download: 2151 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: B (paralleler Zugriff)

 

 
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Inhaltsverzeichnis

  Inhalt 5  
  A Einführung 9  
     Sozialpädagogik und Kriminologie im Dialog.Einführende Perspektiven zum Ereignis„Jugendkriminalität“ 10  
        1 Kriminalitätswissen und die Ambivalenz massenmedialerAufmerksamkeit 11  
        2 Kooperationsprobleme 12  
        3 Die Ausrichtung des Handbuchs 16  
        4 Literatur 19  
     Von der Gefährlichkeit zum Risiko –Zur Genealogie der Lebensphase „Jugend“als soziales Problem 21  
        Einleitung 21  
        Die „Erfi ndung“ der Lebensphase „Jugend“ 23  
           Der wissenschaftliche Jugenddiskurs: Entwicklung als Fortschritt 27  
        „Jugend“ im „neuen“ Ordnungsformat des Risiko-Diskurses 31  
        Fazit 38  
        Literatur 39  
     Internationale Tendenzen in der Entwicklung desJugendstrafrechts 41  
        1 Einleitung 41  
        2 Die Setzung von Rahmenbedingungen für das Jugendstrafrechtim internationalen Recht 43  
        3 Die Jugendkriminalpolitik der 1960er und 1970er Jahre:Entkriminalisierung, Diversion und Alternativen zumFreiheitsentzug 44  
        4 Vom Kindeswohl und erzieherischen Anspruch zur(strafrechtlichen) Verantwortlichkeit und Sicherheit 48  
        5 Polizei, Prävention und Risikomanagement 53  
        6 Zusammenfassung 54  
        Literatur 54  
  B Aktuelle Entwicklungen und Diskurse 58  
     Symbolische Kriminalpolitik und wachsendePunitivität 59  
        Zum Einstieg: Wissenschaft als Vehikel symbolischer Politik? 59  
        Das Konzept der „symbolischen Politik“ 61  
        Die deutsche Rezeption der politischen Symboltheorie: allgemein 64  
        Die deutsche Diskussion über das „symbolische Strafrecht“ 66  
        Symbolisches Strafrecht und Punitivität 71  
        Auf dem Weg zu den „Ursachen“ der Punitivität 78  
        Schlussbemerkung:Gesellschaftsstruktur und Struktur strafrechtlicher Kontrolle 81  
        Literatur 82  
     Strafverschärfungen im Umgang mitJugendkriminalität 86  
        1 Die Ebenen der Strafverschärfung 86  
        2 Gesetzgeberische Strafverschärfungen 86  
           2.1 Auf der Ebene des JGG 86  
           2.2 Auf der Ebene des Strafvollzugs 89  
        3 Strafverschärfungen durch die Strafjustiz 91  
           3.1 Die Diversionspraxis 91  
           3.2 Die jugendstrafrechtlichen Sanktionen 92  
           3.3 Strafjustizieller Umgang mit Heranwachsenden 94  
           3.4 Untersuchungshaft 94  
        4 Strafverschärfungsforderungen auf dem kriminologischenPrüfstand 95  
        Literatur 99  
     Das Wiederaufl eben der Disziplin.Autorität und Strafe am Beispiel Immanuel Kants 100  
        Vorbemerkung 100  
        Kant über Disziplin und Erziehung 101  
        Pädagogisches Strafen bei Kant 104  
        Die politische Dimension 105  
        Literatur 106  
     Neurowissenschaftliche Befunde, ihre Wirkungund Bedeutung für ein Verständnis derJugendkriminalität 107  
        Die Ausgangslage 107  
        Die Konjunktur der Neuro- und Biowissenschaften 108  
        Die neurobiologische und genetische Basis von Verhalten undVerhaltensstörungen 110  
        Das Problem des Determinismus zweiter Ordnung 112  
        Rückkopplungen zwischen sozialen und neurochemischen Prozessen 113  
        Das Robinsonmodell oder Interaktion als Grundkategorie 114  
        Literatur 116  
     Jugendkriminalität zwischen Sozial- undKriminalpolitik. Ein lebenslaufbezogener Blick aufden Umgang mit sozialer Auffälligkeit 118  
        1 Einleitung 118  
        2 Sozialpolitik als Strukturierung von Optionen des Lebenslaufs 119  
        3 Kriminalpolitik und die Steuerung von Lebensläufen 121  
           3.1 Rahmungen kriminalpolitischen Handelns 121  
           3.2 Empirische Hinweise 123  
        4 Sozialpolitische Grundlagen. Ein Resümee 125  
        Literatur 127  
     What works? – Nothing works? – Who cares?„Evidence-based Criminal Policy“ und die Realitätder Jugendkriminalpolitik 129  
        „Evidence-based Criminal Policy“: Konzept und Kritik 129  
        „Evidence-based practise“ in der US-amerikanischenJugendkriminalpolitik? 132  
        „Evidence-based practise“ in der bundesrepublikanischen Jugendkriminalpolitik? 136  
        Literatur 137  
     Kooperation von Polizei, Schule, Jugendhilfe undJustiz – Gedanken zu Intensivtätern, neuenKontrollstrategien und Kriminalisierungstendenzen 140  
        Resümee 145  
        Literatur 146  
  C Theoretische Ansatzpunkte 147  
     Theoretische Ansatzpunkte für die Analyse derJugendkriminalität 148  
        1 Jugendkriminalität im Hell- und Dunkelfeld 148  
        2 Ansätze zur Analyse der Jugendkriminalität 150  
           2.1 Ansätze zur Beschreibung der Jugendkriminalität 150  
           2.2 Ansätze zur Erklärung der Jugendkriminalität 152  
           2.3 Gesellschaftliche Reaktionen auf Jugendkriminalität 157  
        3 Offene Fragen in der Analyse der Jugendkriminalität 158  
        Literatur 159  
     Ansatzpunkte eines refl exiven Begriffs vonJugendkriminalität.Eine kulturtheoretische Annäherung 162  
        1 Refl exive Devianzforschung 162  
        2 Kriminalisierung als kulturelle Symbolisierung 163  
           2.1 „Kriminalität“ als Kategorie sozialmoralischer Bewertung 164  
           2.2 „Kriminelle Subjekte“? 168  
           2.3 Kontextualisierung 170  
        3 Fazit 173  
        Literatur 173  
     Die Jugendkriminalitätswelle und andereKriminalisierungsereignisse 176  
        1 Theoretische und begriffl iche Voraussetzungen derJugendkriminalitätswelle 176  
           1.1 Der naive Kriminalitätsbegriff 176  
           1.2 Kriminalstatistik als „Zerrspiegel von Kriminalität“ 177  
        2 Wie das Augenscheinliche einer Kriminalitätswelle fabriziertwird 179  
        3 Die Jugendkriminalitätswelle als Element von autoritären, wohlfahrtsstaatlichenund punitiven „Moralpaniken“ 182  
           3.1 Kleine Skizze der Geschichte der Politik mit dem Strafrecht im Fall derJugend 182  
           3.2 Von der episodischen zur permanenten Moralpanik 184  
           3.3 „Jugendkriminalität“: Lange Wellen und Konjunkturen von Theorien undEtiketten 185  
           3.4 Das gesellschaftliche Nachspiel der „Jugendgewalt“ 187  
        4 Am Ende: Keine Kontrolle von Moralpaniken als Produzentenvon „Jugendgewaltkriminalitätswellen“? 189  
        Literatur 189  
     Jugendkriminalität – eine Folge sozialer Armut undsozialer Benachteiligung? 191  
        1 Unbestreitbare Fakten, Kontroversen und die Logik desVerdachts 193  
        2 Männliche Jugendliche als bedrohliche Außenseiter 195  
        3 Notwendige Klärungen 196  
        4 Werden die Armen und Benachteiligten tatsächlich häufi gerstraffällig? 197  
        Literatur 199  
     Jugendkriminalität in sozialen Kontexten –Zur Rolle von Wohngebieten und Schulen bei derVerstärkung von abweichendem VerhaltenJugendlicher 201  
        Theoretische Erklärungsansätze 203  
        Empirische Erkenntnisse 205  
        Wechselwirkungen zwischen Jugendlichen und sozialräumlichenKontexten 207  
        Familiäre Faktoren 208  
        Gleichaltrige 208  
        Geschlecht 209  
           Zusammenfassung 210  
           Literatur 211  
     Jugenddelinquenz im interethnischen Vergleich 216  
        1 Einleitung 216  
        2 Delinquenz einheimischer und Jugendlicher mitMigrationshintergrund 217  
           2.1 Delinquenz im Hellfeld 217  
           2.2 Delinquenz im Dunkelfeld 219  
        3 Theoretische Ansätze 220  
        4 Resümee und Ausblick 224  
        Literatur 225  
  D Verlaufsformen undIdentitätskonstruktionen 228  
     Jugenddelinquenz im Lebensverlauf 229  
        1 Der Lebenslaufansatz in den Sozialwissenschaften 229  
        2 Die „Age-graded Theory of Informal Social Control“ vonSampson und Laub 230  
        3 Weitere Ansätze der kriminologischen Lebenslaufforschung 231  
        5 Zur Lebenslaufforschung über Jugenddelinquenz in Deutschland 236  
        6 Die Bremer Lebensverlaufsstudie von Haupt- undSonderschülern 238  
        7 Zur künftigen Relevanz der kriminologischenLebensverlaufsforschung 240  
        Literatur 241  
     Delinquenz im Jugendalter und gesellschaftlicherWandel.Delinquenzverbreitung, Entdeckungsrisiken undpolizeiliche Intervention im Trendvergleich 244  
        – dargestellt am Beispiel Dresdner und Düsseldorfer Studenten – 244  
           1 Einleitung 244  
           2 Methodisches Vorgehen 246  
           3 Verbreitung der Delinquenz in Dresden und Düsseldorf 247  
           4 Entwicklung der Delinquenz 250  
           5 Auffälligkeit und Registrierung durch die Polizei 254  
           6 Zur Frage der Generalisierbarkeit der Befunde ausStudentenumfragen 260  
           7 Wertewandel als Ursache der rückläufi gen Delinquenz? 262  
           8 Delinquenz in Ostdeutschland in der Vorwendezeit 264  
           9 Schlussbemerkungen 266  
           Literatur 270  
     Jugendliche Intensiv- und Mehrfachtäter1 277  
        1 Einleitung 277  
        2 Zu den Begriffen „kriminelle Karriere“ und „Intensivtäter“ 277  
        3 Kriminologische und kriminalpolitische Relevanz wiederholterStraffälligkeit 279  
        4 Intensivtäter und kriminelle Karrieren aus polizeilicherPerspektive 281  
           4.1 Polizeiliche Maßnahmen im Umgang mit Intensivtätern 281  
           4.2 Kritische Würdigung der polizeilichen Maßnahmen im Umgang mitIntensivtätern 284  
        5 Folgerungen 287  
        Literatur 288  
     Jugendkriminalität und Männlichkeit 291  
        Dimensionen der Kategorie Geschlecht – der Fall Männlichkeit 292  
        Die Strukturkategorie Geschlecht, hegemoniale Männlichkeit und männlicheHerrschaft 293  
        Männlichkeit als soziale Konstruktion 296  
        Geschlecht als Konfl iktkategorie – Männlichkeit als Konfl iktdynamik 297  
           Ausblick 299  
           Literatur 299  
     Jugendkriminalität bei Mädchen 302  
        Einleitung 302  
           1 Geschlechtsbezogene Unterschiede in der Delinquenzbelastungund Deliktstruktur 303  
           2 Erklärungsansätze und empirische Befunde zum Verhältnis vonGeschlecht, Gesellschaft und Delinquenz bei Mädchen in derAdoleszenz 305  
           3 Ausblick 311  
           Literatur 312  
  E Prognose und Prävention 315  
     Diagnose und Individualprognose als Kernproblemdes Umgangs mit Jugendkriminalität 316  
        1 Einführung 316  
        2 Konstruktionen und Klassifi zierungen von Tätergruppen alsGrundlage von Diagnosen 317  
        3 Frühe und neuere multifaktorielle Ansätze zur Diagnose undPrognose im Umgang mit Jugendkriminalität 318  
        4 Eine Annäherung an psychologische und psychiatrischeDiagnose- und Prognoseverfahren 321  
        5 Individuelle Gefährlichkeitsprognosen und kollektiveNeutralisierung durch „selecitive incapacitation“ in den USA 323  
        6 Diagnostik in der Sozialen Arbeit 324  
        7 Diagnose und Individualprognose als Kernproblem des Umgangsmit Jugendkriminalität 327  
        Literatur 329  
     Korrumpierung der Jugendarbeit durchKriminalprävention?1 332  
        Prävention als Leitprinzip der Sicherheitsgesellschaft 332  
           Kriminalprävention 333  
           Präventive Kriminalpolitik 333  
           Kommunale Kriminalprävention 334  
           Jugend als zentrales Objekt Kommunaler Kriminalprävention 335  
           Polizei als zentraler Träger präventiver Konzepte 335  
           Vom Förderungsparadigma zum Störungsparadigma 337  
           Jugendarbeit in der Verdrängung 339  
           Jugendarbeit auf der Suche nach ihrem Profi l 341  
        Literatur 344  
     Kriminalprävention und Soziale Arbeit 346  
        Prävention: Begriffe und Ausformungen 346  
        Die Logik der sozialen Prävention 348  
        Soziale Arbeit als Produkt präventiven Denkens 349  
           Der Präventionsauftrag im Spannungsfeld von Adressatenindividualität undWahrscheinlichkeitsprognostik 350  
           Der Widerspruch von pragmatisch-liberaler Kriminalprävention und(sozial-)pädagogischer Professionalität 353  
        Pädagogische Alternativen: Prävention als Erziehung und Liebe 354  
        Literatur 356  
  F Interventionen im Schnittfeld vonSozialer Arbeit und Justiz 359  
     Mitwirkung der Jugendhilfe im Strafverfahren –Jugendgerichtshilfe 360  
        1 Grundlagen 360  
        2 JGH-Praxis im Wandel 364  
        3 Fazit und Ausblick 368  
        Literatur 369  
     Ambulante sozialpädagogische Maßnahmen alsAlternativen zum Freiheitsentzug 372  
        1 Die Idee 372  
        2 Die Gesetzgebung 375  
        3 Die Praxis 377  
        4 Perspektiven 379  
        Literatur 381  
     Wiedergutmachung statt Strafe?Restorative Justice und der Täter-Opfer-Ausgleich 384  
        Restorative Justice – Wiedergutmachung statt Strafe? 385  
           Restorative Justice – Verfahren und Bedeutung 386  
        TOA in der Bundesrepublik – Entwicklung und Daten 388  
           Die Praxis des TOA – Grenzen und Spannungsfelder 388  
        Fazit 390  
        Literatur 391  
     Demokratische Partizipation durch„Just Communities“ 393  
        1 Kohlbergs Theorie der Moralentwicklung 393  
        2 Die Beziehung von Moral und Delinquenz 395  
        3 Pädagogische Programmatik und historischeAnknüpfungspunkte 396  
        4 „Just Communities“ im Strafvollzug der USA 397  
        5 „Die demokratische Gemeinschaft“ – ein Modellversuch 398  
        6 Fazit und Ausblick 401  
        7 Literatur 402  
     „Konfrontative Pädagogik“ 404  
        1 Zuordnung 404  
        2 Handlungsbedarf 404  
        3 Erziehungsstrafrecht, Kriminalpolitik und Wirkungsforschung 405  
        4 Unbotmäßige Jugend und die Idee der ‚Konfrontation 406  
        5 Konfrontative Pädagogik 406  
           5.1 Herkunft 406  
           5.2 Das Anti-Aggressivitäts-Training mit dem ‚heißen Stuhl’ (AAThS) 408  
           5.3 Bezugswissen 408  
           5.4 Zwischenergebnis 409  
        6 Strafe und Interventionsberechtigung 409  
           6.1 Das Strafproblem in der Pädagogik 409  
           6.2 Interventionsberechtigung 411  
           6.3 Empathie in der ‚Konfrontativen Pädagogik’ 412  
        7 Rechtsfragen 413  
           7.1 Freiwilligkeit und Zwang 413  
           7.2 Art. 6 GG iVm § 1631b BGB (Verhältnismäßigkeitsgrundsatz) 414  
        8 Fazit 414  
        Literatur 415  
     Kriminalisierung und soziale Ausschließung 417  
        Soziale Ausschließung, Kriminalisierung und „die“ Kriminologie 421  
        Soziale Ausschließung, Kriminalisierung und „die“ Soziale Arbeit 424  
        Literatur 427  
  G Der strafjustizielle Umgang mitJugendkriminalität 429  
     Der Erziehungsgedanke im Jugendstrafrecht:Historische Entwicklungen 430  
        1 Einleitung 430  
        2 Staatliches Strafen in Zeiten ohne spezifi sche Jugendphase undSeparierung zum Zwecke der Erziehung 431  
        3 Grundlagen erster Entwicklungen zur erzieherischenSonderbehandlung junger Menschen im Strafrecht 432  
           3.1 Ökonomische, technische und demographische Entwicklungen undkriminalpolitische Folgen 432  
           3.2 Entwicklungen der theologischen und philosophischen Strafl egitimationen 433  
           3.3 Pädagogisches Jahrhundert und Entwicklung des Erziehungsbegriffs 435  
           3.4 Entstehung der Jugendphase und ihrer Institutionen 438  
        4 Separation junger Menschen im Strafvollzug 439  
        5 Einzug des Erziehungsgedankens in das Strafrecht 439  
           5.1 Jugendgerichtsbewegung 440  
           5.2 Erstes Jugendgericht und erstes Jugendgefängnis 441  
           5.3 Vom Jugendgerichtsgesetz bis zur Jugendstrafrechtsreform von unten 442  
           5.4 Aktueller Stand 443  
        6 Schluss 444  
        Literatur 445  
     Geltungsbereich und Sanktionenkatalog des JGG 449  
        1 Geltungsbereich 449  
           1.1 Jugendliche 449  
           1.2 Heranwachsende 450  
        2 Sanktionenkatalog 452  
           2.1 Der Sanktionenkatalog im Überblick 453  
           2.2 Rechtspolitische Bestrebungen zur Verschärfung des Sanktionenkatalogs 453  
              a) Höchststrafe von 15 Jahren? 454  
              b) Sicherungsverwahrung im Jugendstrafrecht? 454  
        3 Schlussbemerkung 455  
        Literatur 455  
     Neuere Interventionsformen im Jugendstrafrecht 457  
        1 Diversion 457  
           1.1 Voraussetzungen und Ziel 457  
           1.2 Neue Rückfallstatistik 459  
           1.3 Sanktionsbezogene Ergebnisse 460  
        2 Wirklichkeit jugendstrafrechtlicher Entscheidungen 461  
           2.1 Informelle Erledigungen 462  
           2.2 Formelle Sanktionen 463  
           3 Kritik an der Entwicklung der Reaktions- undSanktionierungspraxis im Jugendstrafrecht 464  
           Literatur 465  
     Bewährungshilfe im Spannungsfeld vonResozialisierung und Kontrolle 467  
        Rechtliche Grundlagen 468  
        Organisation der Bewährungshilfe 469  
        Aufgaben und Funktionen der Bewährungshilfe 470  
        Effi zienz der Bewährungshilfe 473  
        Perspektiven und Probleme 476  
        Literatur 478  
     Einstellungen der Bevölkerung gegenüberjugendlichen Straftätern.Eine empirische Analyse ihrer Erscheinungsformenund Determinanten 480  
        1 Einleitung 480  
        2 Zielsetzung und methodisches Vorgehen 481  
        3 Verbreitung und Struktur von Sanktionseinstellungen 482  
           3.1 Ergebnisse der städtischen Befragung 482  
           3.2 Besonderheiten und Gemeinsamkeiten der Befunde im bundesweitenVergleich 486  
        4 Soziale Determinanten der Strafeinstellungen 489  
           4.1 Widersprüchliche Befunde bisheriger Forschung 489  
           4.2 Der Einfl uss sozialer Merkmale und psychosozialer Befi ndlichkeiten auf dasSanktionsverlangen 493  
        5 SchlussbemerkungenVon einer punitiven Grundorientierung gegenüber 499  
        Anhang: Skalierung der Strafschwere 500  
        Literatur 502  
  H Inhaftierung undgeschlossene Unterbringung 505  
     Jugendstrafvollzugsgesetze:Anspruch und Umsetzung 506  
        1 Einleitung 506  
        2 Vorgaben des BVerfG und deren Umsetzung 507  
           2.1 Ziel des Jugendstrafvollzuges 507  
           2.2 Kontakte und Schutz vor Übergriffen 508  
           2.3 Erforderliche Ausstattung der Anstalten 509  
           2.4 Orientierung am Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse 509  
           2.5 Beachtung internationaler Standards mit Menschenrechtsbezug 511  
           2.6 Effektiver Rechtsschutz 512  
        3 Schlussbemerkung 513  
        Literatur 514  
     Strafhaft als biographischer Einschnitt.Befunde zum Jugendstrafvollzug aus derPerspektive seiner Insassen 515  
        1 Adoleszenz- und Autonomiekonfl ikte in der autoritärenInstitution 517  
        2 Zum Verhältnis von biographischer Diskontinuität und rigiderStruktur 519  
           Autoritäts- und Autonomiekonfl ikte 520  
           Die Inhaftierung als Strukturgeber und die Erfahrung des Strukturbruchs 521  
           Die Bedeutung biographischer Diskontinuität 522  
        3 Erziehung unter Restriktion – Entwicklung unter Kontrolle? 523  
        Literatur 524  
     Geschlossene Unterbringung in der Kinder- undJugendhilfe.Darstellung, Kritik, politischer Zusammenhang 527  
        1 Gesetzlicher und empirischer Rahmen der GeschlossenenUnterbringung 527  
           Was ist Geschlossene Unterbringung? 527  
           Rechtliche Grundlagen der Geschlossenen Unterbringung2 528  
           Umfang der Geschlossenen Unterbringung 529  
           Kritik an der Heimunterbringung und der Geschlossenen Unterbringung 531  
        2 Befürwortende Haltungen zur Geschlossenen Unterbringung inder Jugendhilfe 533  
           Haltung 1: Pragmatismus skeptischer Befürworter 533  
           Haltung 2: Einbettung der Geschlossenen Unterbringung in den Katalog derJugendhilfe 534  
        3 Politik und Geschlossene Unterbringung 535  
           Punitivität und Jugendhilfe 535  
           Kritik der Befürwortung der Geschlossenen Unterbringung 536  
           Aktivierender Staat 537  
           „Life-Coaching“ als Auftrag Sozialer Arbeit im aktivierenden Staat 538  
           Jugendhilfe zwischen Life-Coaching und Risikomanagement 539  
           Literatur 540  
     Gegen die Logik der Inhaftierung –die Forderungen des AJK aus heutiger Sicht 543  
        Abschlusskommentar 552  
        Literatur 553  
  Autorinnen und Autoren 554  


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