Inhalt	8
	Vorwort	12
	Einleitung	14
	I. Das juristische Regelwerk	35
	1. Die rechtlichen Grundlagen	35
	1.1 Vormundschaft und Regentschaft oder vormundschaftliche Regentschaft	36
	1.2 »Es ist ferner die Frage: nach was für Rechten man sich in diser Materie zu richten habe «56	43
	2. »Wer eines weltlichen Reichstandes hinterlassener Kinder Vormund seyn könne«	59
	2.1 »Officium tutelae dici virile« – Vormundschaft als Amt	60
	2.2 »Tutela materna seu irregularis« – Vormundschaftliche Regentschaften hochadeliger Frauen	64
	2.3 »Mulier, si est tutrix constituta, possit omnia, uae potest alius tutor« – Amt hat kein Geschlecht	83
	3. Die Pyramide der Vormünder	90
	3.1 Der Kaiser als »obirster« Vormund	90
	3.2 Ehren-, Ober-, Mit- und Unter-Vormünder	100
	3.3 Vormundschaftsräte und landständischer Ausschuss	106
	4. Beendigung der vormundschaftlichen Regentschaft	118
	4.1 »wy wol her zcu jungk dar zcu was« – Die Volljährigkeit des Mündels	119
	4.2 Suspicio und Wiederheirat als Beendigungsgründe	126
	4.3 Quittierung, Exoneration oder Schadensersatz	130
	4.4 Abdikation und selbständiger Regierungsantritt	136
	Zusammenfassung	140
	II. Die Landgräfinnen von Hessen als Regentinnen	145
	1. Von den Anfängen Hessens bis 1500	149
	1.1 Sophie von Brabant (1224–1275, reg. 1248–1263/64)	149
	1.2 Die Vormundschaft für Landgraf Ludwig I. von Hessen	152
	1.3 Vormundschaftliche Regentschaften der Agnaten	152
	2. »Darumme will ich duon alse Hester deit - Anna von Hessen (1485–1525, reg. 1514–1518)	159
	2.1 »Wer vogel will fahen, sall mit brugeln nit in die baume werfen« – Ständische Regentschaft und sächsische Obervormundschaft	160
	2.2 Die vormundschaftliche Regentschaft der Landgräfin 1514 bis 1518	176
	3. »Pour le gouvernement de ses Etats jamais personne n a agi avec tant de prudence de justice et de moderation«1 – Amelie Elisabeth von Hessen-Kassel (1602–1651, reg. 1637–1650)	191
	3.1 »weil die regenten im Lande sein müßen wan sie solches regieren wollen « – Vormundschaftsräte und Landstände	194
	3.2 » uis inferioris Hassiae, mortuo Domino Wilhelmo, verus ac legitimus sit Administrator « – Die Ansprüche Landgraf Georgs II. von Hessen-Darmstadt	214
	3.3 Die vormundschaftliche Regentschaft als öffentliche Angelegenheit	228
	4. »alles was ich gethan, nicht viel geachtet wird« – Hedwig Sophie von Hessen-Kassel (1623–1683, reg. 1663–1677)	237
	4.1 »dan ich gestern den gansen tag im raht gewesen undt nuhn wieder balt reingehen werde« – Das persönliche Regiment der Landgräfin	239
	4.2 »Ach, den einzigen liebsten Bruder erhalte der Almächtige mir« – Hedwig Sophie und der Große Kurfürst	244
	4.3 »Undt Wart man nur biß die Mutter aus dem hauß ist« – Die Abdikation	263
	5. »Summa cum laude« – Elisabeth Dorothea von Hessen-Darmstadt (1640–1709, reg. 1678–1688)	280
	5.1 »die confirmation solcher Vormundschafft und Administration ohne einigen verzug suchen« – Die kaiserliche Bestätigung	282
	5.2 »in rechten bekant ist, das es nur heist patria u. nicht fratria potestas«93 – Das eheherrliche Testament als Legitimationsgrundlage der vormundschaftlichen Regentschaft	295
	Zusammenfassung	304
	Schluss – »Dan an Ihrem leben und gesundheit alle unsere und des lands wohlfahrt hanget«	309
	Anhang I: Genealogische Übersichten	317
	Anhang II: Rechtsquellen	318
	Anhang III: Kurzbiographien der zitierten Gelehrten6	327
	Abbildungsnachweise	337
	Siglen- und Abkürzungsverzeichnis	338
	Quellen- und Literaturverzeichnis	342
	1. Ungedruckte Quellen	342
	2. Gedruckte Quellen	342
	3. Editionen	350
	4. Literatur	354
	Personenregister	396