Inhalt	6
	Vorwort von Wilhelm Rotthaus	10
	Vorwort der Autoren	16
	Kapitel 1: Eltern unter Stress – zum Wandel der Bilder von Elternschaft	20
	Veränderung der Rahmenbedingungen von Erziehung	20
	Professionalisierung der Elternrolle und elterliches Schuldgefühl	22
	Elterliche Kompetenz – Problematisierung eines an sich eingängigen Konzepts	25
	Die Selbstorganisation einer Beziehung braucht einen guten Rahmen	27
	Kapitel 2: Gewaltloser Widerstand – eine Form der Unterstützung von Eltern unter Stress	31
	Sackgassen und Dilemmata von Eltern und Kindern	31
	Elterliche Präsenz	34
	Gewaltloser Widerstand	36
	Ein Ausweg aus der Eskalationsfalle	41
	Der Gewalt die Nahrung entziehen	44
	Aus der Isolierung auftauchen	46
	Automatischer Gehorsam und Unterdrückungsmechanismen	49
	Verschleiernde Erklärungen	51
	Vielstimmigkeit und der »Monolith der Macht«	52
	Ziele des gewaltlosen Widerstands	54
	Weitere Aspekte des gewaltlosen Widerstands	56
	Last, but not least: Respekt für das Gegenüber und versöhnliche Gesten	62
	Kapitel 3: Eskalationsprozesse	64
	Unterwerfung	64
	Dominanzorientierung: Wer ist der Boss?	68
	Das »Spiel um den Stolz«	74
	Emotionale Erregung	76
	Verbale Äußerungen	78
	Polarisierung und Abstand	80
	Enge und Starre	81
	Gesten der Versöhnung	82
	Fazit	84
	Kapitel 4: Gefährliche Annahmen über die Ursachen von Aggressivität	86
	Fall 1: Der Tornado	92
	Fall 2: Wer verändert sich, das Kind oder der Elternteil?	97
	Fall 3: Frühreife Unabhängigkeit	101
	Kapitel 5: Rahmenbedingungen für die Entstehung von Gewalttätigkeit	107
	Verlust von Elternpräsenz	107
	Der biologische Faktor: Kinder »mit besonderen Bedürfnissen«	110
	Gewalt der Eltern	114
	Verfügbarkeit von Opfern	115
	Sich selbst aufrechterhaltende Teufelskreise	117
	Fazit	118
	Kapitel 6: Gewalt gegen Geschwister	120
	Arten von Gewalt gegen Geschwister	123
	Gewalt von Geschwistern gegen Geschwister entdecken	127
	Bekämpfen von Geschwistergewalt durch gewaltlosen Widerstand	130
	Praktische Schritte	132
	Schluss	140
	Kapitel 7: Kinder, die die Herrschaft im Haus übernehmen	142
	Beherrschende Kinder	142
	Fall 4: Den »unwiderstehlichen« Symptomen widerstehen*	150
	Sich einmauernde Kinder	156
	Fall 5: Ein sanftes Sit-in	160
	Kapitel 8: Eltern und Lehrer und Eltern und Erzieher – eine unerlässliche Allianz	164
	Schulprobleme sind »Inter-System-Probleme«*	164
	Faktoren, die die Autorität von Eltern und Lehrern schwächen können	166
	Implizite Annahmen	171
	Verbesserung der Art, einander anzusprechen	174
	Respektarbeit	175
	Gewaltloser Widerstand als eine gemeinsame Plattform	176
	Fall 6: »Little Big Man«	177
	Fall 7: Time-in als »Spaß-Bestrafung«?	180
	Fall 8: Ein Netzwerk von Aufsicht	181
	Kapitel 9: Gewaltloser Widerstand in der Gesellschaft	184
	Grenzen überschreiten	184
	Allianzen bilden	185
	Fall 9: Ein kommunales Projekt	186
	Fall 10: Die »Nachbarschaftsväter«	190
	Gewaltloser Widerstand in Schulen	192
	Fehler, die polarisieren können	192
	Unterstützung mobilisieren und ein größeres »Wir« gegen Gewalt schaffen	194
	Die Präsenz Erwachsener in Bereichen hoher Anfälligkeit für Gewalt	199
	Ein modifizierter Schulausschluss	200
	Gewalttätige Vorkommnisse und nachfolgende Sanktionen veröffentlichen	201
	Den Ausschluss mit den Eltern koordinieren	202
	Nachwort: Gewaltloser Widerstand als eine moralische und praktische Doktrin für den Einzelnen, die Familie und die Gemeinschaft	206
	Literatur	209
	Anhang 1: Hinweise für Beraterinnen und Berater zur Gestaltung eines Elterninterviews	219
	Begrüßung und Vertraut-Werden: »Trust has to be developped, before change can take place «	220
	Erhebung von Information	220
	Anhang 2: Die »Technik der drei Körbe«	224
	Der blaue Korb	225
	Der gelbe Korb	226
	Der rote Korb	226
	Anhang 3: Vorschlag für einen Brief an potenzielle Unterstützer*	227
	Ziele der Unterstützung	227
	Zur Rolle der Unterstützer	228
	Auf folgende Weise können Sie wirksam werden	228
	Ein Treffen von Eltern und Unterstützern	229
	Anhang 4: Das Handbuch zum gewaltlosen Widerstand – Eine Anleitung für Eltern*	230
	Einführung	230
	Der gewaltlose Widerstand	232
	Prinzipien des gewaltlosen Widerstands	232
	Das Wichtigste: Aus dem Teufelskreis aussteigen	233
	Der erste Schritt	234
	Der zweite Schritt	235
	Die Ankündigung	236
	Form und Zeitpunkt der Ankündigung	237
	Die Reaktion des Kindes auf die Ankündigung	237
	Der Inhalt der Ankündigung	238
	Das Sit-in	238
	Wichtige Gesichtspunkte	240
	Der Versuch, Sie hinauszutreiben	240
	Den Eltern Bedingungen stellen	241
	Das Ignorieren der Eltern	241
	Schreien und Peinlichkeit erzeugen	242
	Positive Vorschläge des Kindes	242
	Die Telefonrunde	244
	Informationen sammeln	245
	Anrufen	246
	Mit verschiedenen Personen sprechen	246
	Nachgehen und Aufsuchen	247
	Das Kind läuft von zu Hause fort	248
	Das Kind hält sich in schlechter Gesellschaft auf	249
	Wenn das Kind im Haus eines Freundes ist	249
	Der verlängerte Sitzstreik	251
	Die Vorbereitungen für den Sitzstreik	251
	Befehlsverweigerung	254
	Unverzichtbarer Bestandteil: Gesten der Versöhnung	257
	Einige mögliche Gesten	258
	Schluss	260
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