Die Gestaltung effizienter und produktiver Arbeitsprozesse, in denen Mitarbeiter Kreativität und Persönlichkeit entfalten können, ist für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen besonders wichtig. Das arbeitswissenschaftliche Standardwerk erläutert die wesentlichen Modelle und Methoden zur Analyse, Gestaltung und Optimierung von Arbeitsprozessen. Kernthemen wie Arbeitsorganisation, Arbeitswirtschaft, Ergonomie, Arbeitstechnologie, Arbeitsschutz und Arbeitsökologie werden systematisch dargestellt und anhand von Gestaltungsbeispielen vermittelt.
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Christopher Schlick, geboren 1967 in Berlin, absolvierte nach dem Abitur ein Simultanstudium der Nachrichten-/ Automatisierungstechnik und Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Berlin. Nach bestandener Diplom-Prüfung arbeitete er 1992 und 1993 als Projektingenieur in der Industrie. 1994 startete er seine Laufbahn als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen bei Professor Dr. Luczak. Hier arbeitete er u.a. an Mensch-Maschine-Schnittstellen autonomer Produktionszellen (Sonderforschungsbereich 368) sowie an computergestützter Teamarbeit in der verteilten Automobilentwicklung. 1997 wurde er zum Forschungsgruppenleiter und 1998 zum Oberingenieur am selben Institut ernannt. 1999 promovierte er an der Fakultät für Maschinenwesen der RWTH Aachen zum Dr.-Ing., wo er sich 2004 auch habilitierte . Von 2000 bis 2004 war er Leiter der Abteilung Ergonomie und Führungssysteme bei der Forschungsgesellschaft für Angewandte Naturwissenschaften. Seit 01.12.2004 ist er Direktor des Instituts für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen. Er ist als Gutachter und Berater in internationalen Gremien wissenschaftlich tätig. Für seine Dissertationsschrift wurde ihm die Borchers-Plakette der RWTH Aachen verliehen. Seine Habilitationsschrift wurde mit dem Gertraude-Holste-Preis 2004 ausgezeichnet. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ralph Bruder, geboren 1963 in Bad Homburg, studierte nach dem Abitur Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Darmstadt. Von 1988-1996 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeitswissenschaft der TH Darmstadt, in dem er sich 1992 mit einer Dissertation zur Anwendung der künstlichen Intelligenz in der Arbeitswissenschaft promovierte. Seit 1992 bearbeitet er selbständig Projekte mit Partnern aus Industrie und Verwaltung. Im Jahre 1996 wurde er zum Universitätsprofessor für das Fach Ergonomie im Design an die Universität Duisburg-Essen berufen und gründete dort im Jahre 2001 das Institut für Ergonomie und Designforschung. Im April 2002 wurde er zum Gründungspräsidenten der design school zollverein berufen. Seit November 2004 leitete er als Präsident und Geschäftsführer die Zollverein School of Management and Design. Zum 01.01.2006 folgte er einem Ruf an die Technische Universität Darmstadt auf den Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft und übernahm er die Leitung des Instituts für Arbeitswissenschaft der TU Darmstadt. Univ.-Prof. em. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Holger Luczak absolvierte das Studium für Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau an der TH Darmstadt. Nach mehrjähriger Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter promovierte er 1974 am Institut für Arbeitswissenschaft der TH Darmstadt zum Dr.-Ing., wo er sich 1977 auch habilitierte. Von 1977 bis 1983 war er o. Professor für Produktionstechnik mit Schwerpunkt Arbeits- und Betriebswissenschaft an der Universität Bremen; dort gründete er den Fachbereich Produktionstechnik sowie das Institut für Betriebstechnik und angewandte Arbeitswissenschaft. Er stand von 1983 bis 1992 als geschäftsführender Direktor dem Institut für Arbeitswissenschaft der TU Berlin vor und übernahm außerdem die Lehrtätigkeit als o. Professor im Fachbereich Konstruktion und Fertigung. Vom 1.4.1992 bis zum 31.3.2005 war er Lehrstuhlinhaber und Direktor des Instituts für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen sowie geschäftsführender Direktor des Forschungsinstituts für Rationalisierung an der RWTH Aachen. |