Hilfe Warenkorb Konto Anmelden
 
 
   Schnellsuche   
     zur Expertensuche                      
Cartesianische Meditationen
  Großes Bild
 
Cartesianische Meditationen
von: Edmund Husserl, Elisabeth Ströker
Felix Meiner Verlag, 2012
ISBN: 9783787322688
169 Seiten, Download: 1151 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: B (paralleler Zugriff)

 

 
eBook anfordern
Kurzinformation

Die Cartesianischen Meditationen sind aus Vorträgen hervorgegangen, die Edmund Husserl (1859-1938) Mitte Februar 1929 an der Sorbonne gehalten hat. Bei der Grundfragestellung Descartes' einsetzend, entfaltet Husserl die transzendentale Phänomenologie als »Umbildung und Neubildung« des Cartesischen Programms der prima philosophia im Sinne einer Reform der Philosophie zu einer absoluten Wissenschaft aus absoluter Begründung. Eine französische Ausgabe, in der Übersetzung von Emmanuel Levinas und Gabrielle Pfeiffer, erschien 1931 bei A. Colin in Paris. Husserls Arbeiten an dem Manuskript für die deutsche Ausgabe, die gegenüber der französischen erheblich erweitert werden sollte, blieben, nicht zuletzt wegen der 1933 veränderten politischen Situation, unvollendet. So erschien die erste deutschsprachige Ausgabe der Cartesianischen Meditationen erst postum in dem von Stephan Strasser herausgegebenen Band 1 der Husserliana (Edmund Husserl, Gesammelte Werke), Den Haag 1950.

Edmund Husserl wird 1859 als Sohn einer jüdischen Tuchhändlerfamilie in Prossnitz geboren. Er nimmt nach dem Abitur das Studium der Mathematik, Astronomie, Physik und Philosophie in Leipzig auf, das er ab 1878 in Berlin fortsetzt. Es folgt die Promotion in Wien und - angeregt durch den Einfluß Franz Brentanos - die Habilitation mit einer psychologisch-mathematischen Arbeit bei Carl Stumpf in Halle. Nach verschiedenen Lehrtätigkeiten erhält Husserl 1906 eine Professur in Göttingen. Die berühmtesten Werke erscheinen in großen Abständen, davon zu Lebzeiten zwei unvollständig: die Ideen zu einer reinen Phänomemologie (1913) und die Krisis der europäischen Wissenschaften (1936). Diese programmatischen Einführungen in die Grundprobleme der Phänomenologie werden zeitlebens durch unveröffentlichte Analysen ergänzt, die Husserl auf etwa 45.000 Seiten in Gabelsberger Stenographie niederschreibt. 1916 folgt er dem Ruf an die Universität Freiburg, wo Martin Heidegger sein wohl berühmtester Schüler wird. Die Konversion zum Christentum schützt die Familie Husserl nicht vor den Schikanen der Nazis, die sie 1937 aus ihrer Wohnung vertreiben. Husserl stirbt 1938 in Freiburg.



nach oben


  Mehr zum Inhalt
Kapitelübersicht
Kurzinformation
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
Blick ins Buch
Fragen zu eBooks?

  Navigation
Belletristik / Romane
Computer
Geschichte
Kultur
Medizin / Gesundheit
Philosophie / Religion
Politik
Psychologie / Pädagogik
Ratgeber
Recht
Reise / Hobbys
Sexualität / Erotik
Technik / Wissen
Wirtschaft

  Info
Hier gelangen Sie wieder zum Online-Auftritt Ihrer Bibliothek
© 2008-2024 ciando GmbH | Impressum | Kontakt | F.A.Q. | Datenschutz